In meinem Blog lesen Sie Interessantes, Kluges und Amüsantes aus der „Arbeits- und Alltagswelt“. Sie erfahren an dieser Stelle mehr über spannende Projekte, die mich bewegen und die ich bewege. Und ich freue mich über Ihre lesende Begleitung.

Übrigens: Wenn Sie ebenfalls Beispiele für gelungenes oder misslungenes Miteinander haben, wenn Sie ungewöhnliche Ideen haben, wie man die Arbeitswelt besser gestalten kann – dann schreiben Sie mir einfach. Ich freue mich auf den Kontakt und den Austausch mit Ihnen.

Denkanstöße

#49

8. Mai '23 / Idstein //

Es klingelt auf dem Festnetz (ja, ich habe noch ein Telefon mit Kabel) und es ist die 0800 … Nummer meines Anbieters.

Achtung, es droht ein Verkaufsgespräch! Ich gehe dran und ein vor Selbstbewusstsein strotzender junger Mann spricht meinen Namen zweimal falsch aus und gibt sich zu erkennen, wer er ist und warum er anruft.

Alles klar, ich bin nicht empfindlich was meinen Namen angeht und so steigen wir direkt ein. Er sagt mir, welchen Vertrag ich habe und dass er ein Top-Angebot für mich hätte. Ich könnte von 50 auf 100 MB wechseln und meine Leistung somit verdoppeln. Dann schmeißt er mit Beträgen und Laufzeiten um sich und ich bewundere seine Motivation, die mit einer bestimmten energetischen Qualität von „Hausfriedensbruch“ durch den Hörer schwallt.

Die Betonung lag wiederholt auf den 100 MB und wie groß doch meine Freude darüber sein muss und überhaupt, wie viele Leute wir doch im Haushalt seien und ob auch nicht alle in diesem Haushalt ein Recht auf diese Leistung und der damit verbundenen Freude hätten. Ich verstehe: 100 MB als neue Religion.

Den weiteren Verlauf des Gespräches gebe ich am besten in wörtlicher Rede wieder, weil alles andere zu sehr von mir eingefärbt wäre.

Machen sie sich selbst ein Bild:

Tia: Wenn ich Sie richtig verstehe, bieten Sie mir 100 MB und einen neuen Vertrag an?

Agent: Ja genau, so haben Sie 100 MB und können mehr nutzen…

Tia: Das verstehe ich. Aber ich brauche nicht mehr, mir reichen meine 50 MB.

Agent: Überlegen Sie mal…das ist das doppelte an Leistung und der Preis ist…(er rechnet vor)

Tia: Hm…also ich zahle für die Verdoppelung der Leistung ca. 10 Euro mehr im Monat – nach 6 Monaten Erstlaufzeit, versteht sich (Köder)

Agent: Genau, ist das interessant für Sie? (Abschlusstechnik, Ja oder Nein Frage)

Tia: Nein.

Agent: Warum nicht? (Abschlusstechnik: Warum Frage)

Tia: Weil ich keinen Bedarf habe. Warum soll ich mehr zahlen für eine Leistung, die ich nicht brauche. (Mein Bedarf passt nicht zum Produkt)

Agent: Das ist eine klare Antwort und damit kann ich leben.

Tia: Das freut mich.

Diese Konversation beinhaltet viele Stolperfallen zum Thema Verkauf. Auch wenn er an meinem Bedarf nicht interessiert war, habe ich diesen jungen Mann bewundert, mit welcher Energie er dieses Gespräch geführt hat. Das Problem ist nur - am Thema vorbei. Wenn seine Lösung zu keinem meiner Bedarfe passt, dann funktioniert es einfach nicht. Es folgen Einwände und dann kaufen sich Unternehmen Trainings zur Einwandbehandlung für teuer Geld ein. Dabei ist die gute Lösung doch kostenlos.

Das dominante Wesen des jungen Mannes wollte bis zum Schuss die Oberhand in dem Gespräch behalten und quittierte meine Absage mit wohlwollendem Verständnis (was ein Glück, konnte ich einen Beitrag für ein Leben im Einklang leisten).

Also, man bietet mir einen tollen Stützstrumpf an, obwohl ich mit Kniestrümpfen fein bin, und quittiert meine Entscheidung mit einer vermeintlich wohlwollenden Bestätigung. Im letzten Wort zeigt sich die Herablassung in einer Form, die den Nicht-Abschluss erträglicher für den gescheiterten macht. No Thanks!



Denkanstöße

#48

8. April '23 / Hamburg //

U- Unbeliebtheitsprinzip

Dieses Prinzip hat seinen Ursprung in meiner Kindheit. Es begann damit, dass bei Familienfeiern Themen gerne ausgelassen, umschifft und tabuisiert wurden. Dieses Verheimlichen war für mich so deutlich, dass ich ohne es zu wissen diesen heimlichen Kodex oft durch direktes Ansprechen verletzt habe. Kindliche Naivität gepaart mit Furchtlosigkeit. Beides habe ich mir bewahrt und kultiviert J

Das, was andere versuchten nicht sichtbar werden zu lassen, sprang mir als allererster Eindruck ins Gesicht. Für mich las ich deutlich Informationen aus dem nicht-gesagten heraus. Ob diese Fähigkeit, das zu lesen, was andere verheimlichen, in meinem Charakter angelegt war oder sich durch mein Umfeld entwickelt hat, kann ich nicht sagen - ist eigentlich auch nicht wirklich relevant.

Heute profitiere ich sehr davon. Wenn ich als externe Beraterin zu einem Gespräch eingeladen werde, sehe ich meine Rolle auch als die Anwesenheit eines Unbeliebtheitsprinzips.

Ich muss Dinge ansprechen, die unangenehm sind, ansonsten ist eine lösungsorientierte Vorgehensweise einer Beratung nicht möglich.

Angestellten im Unternehmen ist es oft nicht möglich, sich zu den unangenehmen Themen zu äußern, ohne Schaden zu nehmen oder sich auch schlecht zu fühlen, dass sie gepetzt haben.

Als externer hat man es leichter, den Revierverletzter zu verkörpern, denn die Zeiten der Silos und der Reviere in Unternehmen sollten vorbei sein. Kein Unternehmen kann sich derartige interne Gräben und Grenzen leisten. Da braucht es ab und zu jemanden, der mit einer angemessenen Portion von kindlicher Naivität und Furchtlosigkeit vorbeikommt.

 



Denkanstöße

#47

8. März '23 / Idstein //

K- Kafka

Wir leben in Kafkaesken Zeiten. Ich hatte mich bei einer online Bestellung vertippt und statt einem Artikel zwei bestellt. Ich rief sofort an und wollte den Fehler korrigieren, um mir dann anzuhören, dies sei nicht möglich, weil der Prozess schon angestoßen wurde. Ich solle den Artikel einfach zurücksenden und das Geld bekäme ich dann auch anteilig erstattet.

Wie absurd, oder? Unsere Realität wird geprägt von Automatismen – dass es im Inneren eines Menschen so ist, das weiß ich, damit arbeite ich täglich und es ist mein Job, diese Automatismen aufzudecken und gemeinsam mit meinen Klienten zu bearbeiten. Jetzt haben sich diese Automatismen auch der Welt um uns herum habhaft gemacht und spannen ein Korsett, das manchmal zu eng für die Realität ist – und es ist nicht mehr sichtbar, wer gerade wo schnürt.

Prozessoptimierung als Königsdisziplin in der Unternehmensführung. Dem gleichzeitigen Ruf nach einer offenen Fehlerkultur kann ich dann nicht so ganz folgen, wenn es keinen gibt, der den Fehler korrigieren kann.

Bei aller Freude in der Programmierung von Prozessen, ist es ein lohnenswerter Prozess, sich den Grad der Entfremdung einmal genauer anzuschauen. Von eins bis zehn – wer kann im Sinne einer guten Lösung für den Kunden und für das Unternehmen schnell entscheiden? Wieso kann jemand nicht am Telefon einen Fehler korrigieren?

Sie merken schon – hier lauert Vertrauen und Eigenverantwortung. Der Kunde braucht jemanden, der sagt, dass er etwas für ihn tut (auch wenn im Volksmund man Tun nicht tut) – ich glaube gerade jetzt ist sichtbares, angstfreies Tun am wirksamsten – ja fast sogar heilsam. Wenn schon die Politik in Krisenzeiten unbürokratische Lösungen anpreist als seien sie die Vorstufe einer innovativen Effizienz, kann einem Angst und bange werden.

Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit genügend Kompetenz, Vertrauen und Entscheidungsfreiheit ausstatten, kriegen mehr von ihren Kunden und auch mehr von ihren Mitarbeitern. Und das berühmte Kundenerlebnis steht am Ende dieser Kultur. Denn Kultur ist größer und mächtiger als Prozesse und letztere können nur ein kleiner Baustein dieser Kultur sein.

Fragen Sie die Menschen, die jeden Tag direkt mit Ihren Kunden sprechen. Sie wissen, wie es besser gehen kann und wo sie gerne mehr machen möchten – und auch die Verantwortung dafür übernehmen, ohne sich verstohlen umschauen zu müssen, ob sie Ärger kriegen, weil sie mit einer Abweichung vom Prozess dem Kunden heimlich Lösungen anbieten.

Der Mitarbeiter, der etwas wagt, muss gewinnen dürfen!

 

#Kundenerlebnis

#CustomerCentricity

#Unternehmenskultur

#Servicewüste

 

 



Denkanstöße

#46

8. Februar '23 / Idstein //

V-Vertrieb

Diese Kompetenz lässt Unternehmen überleben. Schauen wir uns das Verb an: entdecken wir vertreiben. Vertreiben Sie bitte mal diese Wespe, ich bin allergisch. Wir vertreiben eine Fuß-Creme, die im Sommer die Füße kühlt. Das Wort ist es manchmal eher negativ belegt, so wie in dem Beispiel mit der Wespe oder positiv, ist es hilfreich, wie die kühlende Creme im Sommer. Keine Frage, der Begriff kann polarisieren.

Wenn zwei Menschen sich treffen und ein Geschäft miteinander abwickeln wollen, gehen Sie eine Beziehung ein – eine Arbeitsbeziehung. Diese Ebene ist immer aktiv, denn Interaktion ist Kommunikation und Kommunikation ist die Achse zwischen Ich und Du – also Beziehung. Diese Beziehungsdynamik hat viel mit der eigenen Geschichte zu tun und läuft unbewusst ab. Die Qualität der Arbeitsbeziehung ist ausschlaggebend für den Erfolg einer Vertriebsorganisation.

Machen wir nicht immer lieber Geschäfte mit Menschen, die uns sympathisch sind? Wann haben Sie das letzte Mal den Anbieter gewechselt, weil jemand unfreundlich oder unsympathisch war? Welche Tankstelle meiden Sie, weil man Sie beim letzten Besuch nicht gut behandelt hat? Bei mir ist es eine ganz konkrete Tankstelle in Wiesbaden.

In den vielen Jahren, in denen ich als Trainerin und Beraterin arbeite, habe ich viele geniale Konzepte zum Thema Vertrieb kennengelernt.

Unternehmen brauchen nicht noch einen Leitfaden mehr oder die drei goldenen Regeln der Einwandbehandlung, die im Alltag dann doch ihre Wirkung verfehlen.

Frage: Aber was brauchen sie?

Antwort: Es kommt drauf an!

Frage: Worauf?

Antwort: Wo Sie als Unternehmen hinwollen und mit welchen Mitarbeitern!

Nicht selten sind durchschnittliche Verkaufstrainings auch mehr die Vertreiber statt vertrieblich orientiert. Wenn der Kunde schon sagt „Ach, waren Sie in einer Schulung…?“ oder wenn die fünfte Version von Besuchsquote pro Tag als Anforderung an die Person durch die E-Mail-Kanäle als die neuste Verkaufsstrategie gejagt wird.

Es ist doch ganz einfach. BE NORMAL - Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern und setzen Sie die dort an, wo die Passung stattfinden muss. Welche Ebene gilt es zu stärken: Sprache, Verhalten, Wirkung, Selbstverständnis, Klarheit der Rolle – und Sie werden merken: Vertriebstrainings sind individuelle Konzepte, so individuell wie jede Arbeitsbeziehung. Aber eines haben alle Beziehungen gemeinsam:

Wenn es nicht passt, dann gibt es unnötigen Ärger.

#Arbeitsbeziehungen

#WorkingRelationships

#Vertrieb

 



Denkanstöße

#45

8. Januar '23 / Frankfurt //

T-Teaming

Ob dieses Verb genauso Einzug in den Duden erhält, wie googeln? Mit einem Unternehmen geht es bergab, wenn die richtigen Leute gehen und die falschen bleiben. Erstere gehen aus den richtigen Gründen und letztere bleiben aus den falschen. Gute Mitarbeiter haben keine Lust, in einem schlechten Klima mit mangelnder Unterstützung zu arbeiten. Sie wissen und können es auch besser. Sie sind hungrig, bescheiden und smart. Sie sind fleißig, haben kein großes Ego und wollen gute Arbeit leisten.

Es ist erstaunlich, wie oft Menschen eingestellt werden, die sich schon im Bewerbungsgespräch arrogant und überheblich verhalten. Bescheidenheit wird nicht hoch gehandelt, dabei ist sie doch eine Tugend und gepaart mit Hunger (im übertragenen Sinn natürlich) eine starke Paarung.

Wie kann man sicherstellen, dass die richtigen Kandidaten zu einem Unternehmen finden, so dass es passt? Denn, wenn es nicht passt, dann gibt es unnötigen Ärger.

Es ist kein Hexenwerk – eher Handwerk, diese Unterscheidung hervorzuarbeiten. Um eine richtige Entscheidung zu treffen, gehen smarte Führungskräfte die extra Meile und weit über ein Bewerbungsgespräch hinaus.

In meiner Arbeit nutze ich bewährte und fundierte Diagnose-Instrumente:

  • Die Vermessung der existenten Kultur im Unternehmen mit einem wirksamen Tool, angelehnt an Spiral Dynamics®
  • Der gewünschte Mix aus Verhalten und Werten mit den Diagnose Tools von Insights MDI ®

Über beides können Sie mehr erfahren. Sie wissen, wo Sie mich finden :-)

 



ABC for Teams

#44

6. September '22 / Wiesbaden //

J- Journey – ist die Begegnung mit Ihrer Firma eine Reise wert?

Hypothese: Kundenerlebnisse positiv gestalten geht nur, wenn Arbeitsbeziehungen funktionieren oder Arbeitsbeziehungen funktionieren nur, wenn der Chef/ die Chefin entscheiden kann und als Person irgendwie einfach cool ist.

Wenn ich als Mitarbeiter auf einen Kunden treffe, kann ich diese Begegnung zu einem kalten Verwaltungsakt verkommen lassen oder ich kann diese Begegnung so gestalten, dass sie positive Spuren beim Kunden hinterlässt – durch eine gute und gewinnende Persönlichkeit – durch meine Kommunikation.

Diese gewinnende Kommunikation kann sich nur in einem bestimmten Umfeld entwickeln. Dieses Umfeld ist geprägt durch eine gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Es ist weit mehr als Führung und auch viel mehr als funktionierende Prozesse und Strukturen. Es geht um das Zusammenspiel aller auf allen Ebenen und mit den richtigen Entscheidungen zu aktuellen Herausforderungen.

Damit der Kunde von unserem Unternehmen begeistert ist, ist es wichtig, dass jeder einzelne und wir als Team mit einer gesunden Portion Sympathie füreinander dieses Erleben vorleben und mittragen.

Ich bin der Überzeugung, dass sich kein Unternehmen nicht funktionierende Arbeitsbeziehungen und unglückliche Mitarbeiter leisten kann. Funktionierende Arbeitsbeziehungen auf allen Ebenen machen Unternehmen erfolgreich.

#CustomerJourney

#Arbeistbeziehungen

#ServiceDesign

#Teamentwicklung

#TeamCoaching

#TeamRetreat



Coaching-Salon, Denkanstöße, In eigener Sache

#43

1. März '22 / Wiesbaden //

Coaching Salon Juni 2022

Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hatte ich soviel Bewegung im Kopf, dass mir die Welt da draussen in ihrer Ordnung total erstarrt und unflexibel vorkam. Meine innere Flexibilität im Denken und auch die Luft- und Freudensprüngen im Aussen haben mich begeistert und lebendig gemacht. Über den Grad der Risikobereitschaft und der Spontaneität liesse sich im Nachhinein sicherlich streiten - aber ich war „on the move“…vielleicht auch weil ich erst über 40 und jung war...

Daran hat sich 17 Jahre später nicht viel geändert - vielleicht die Richtung nur. Die Bewegung geht für mich jetzt ganz klar nach innen. In einer Welt, die im Aussen in einer sich ständig ändernden Bewegung ist, möchte ich durch meinen Beitrag Ordnung und Denkräume anbieten. Ordnung im Kopf und eine emotionale Festigkeit, sich in all dieser Gemengelage zu positionieren und Klarheit zu schaffen. 

Das ist die DNA meiner Coaching Salons. Gelebter Zeitgeist auf persönlicher Ebene im Austausch mit anderen auf der Insel Samos unter der Sonne Griechenlands.

Selbst die Götter freuen sich auf uns.

Herzlichst,

Eure Tia

P.s. Mehr Informationen in unserem Flyer. Und ganz einfach geht die Anmeldung mit diesem Anmeldeformular.

 



Denkanstöße

#42

28. Januar '22 / Wiesbaden //

Sokrates meets Hemingway - Sprache schafft Wirklichkeiten

Schon der alte Sokrates sagte „Sprich, damit ich dich sehe“, denn nichts ist so mächtig wie die Kraft des gesprochenen Wortes…

In diesem kurzen Artikel geht es darum, unsere Wahrnehmung für Sprache so zu schärfen, dass wir uns bewusst ausdrücken können. Wer mich kennt, weiß, dass ich seit vielen Jahren in Workshops und Coachings mit diesem Thema antrete.

Ziel meiner Arbeit und dieses kleinen Denkanstoßes ist es, Selbstwirksamkeit im Ausdruck spürbar zu steigern, so dass unser Gegenüber richtig neugierig auf uns und unsere Geschichte wird.

 

Der Wortschatz

Lasst mich dazu ein wenig ausholen: für eine knappe Alltagskommunikation in einem fremden Land reichen 1.000 Worte als Grundwortschatz - wir verwenden im Durchschnitt als Muttersprachler bis zu 16.000 Worte in unserem aktiven Wortschatz; die Worte, die wir verstehen, aber nicht so oft nutzen, belaufen sich auf zirka 50.000. Dazu gehören Ausdrücke wie „bilateral“, „Bruttosozialprodukt“ oder auch „Gitarrenhersteller“.  Das sind Worte, die wir unserem passiven Wortschatz zuordnen dürfen.

Dabei hat die deutsche Sprache so viel für uns Sprechende im Angebot. Die Gesamtgröße des deutschen Wortschatzes wird auf circa 300 – 500.000 geschätzt, je nachdem, ob man „Gitarrenhersteller“ zusammen oder als einzelne Worte zählt. Es liegt auf der Hand, dass ein großer Wortschatz zu mehr Sprachmacht und Sprachwirkung verhilft und somit das rhetorische Potential des Sprechenden vervielfacht.

Ich bin der Überzeugung, dass man gar nicht oft genug daran arbeiten kann, präziser, differenzierter, überzeugender und gewinnender zu kommunizieren.

 

Sprache ist ein Instrument des Denkens

Sprache ist etwas sehr Individuelles und lässt sich nicht standardisieren. Jeder hat ein eigenes Verständnis von Sprache, und Worte haben je nach Persönlichkeit, Biografie und vielleicht auch Lebensphase unterschiedliche Bedeutungen. Manche Menschen finden das Wort „knackig“als Synonym für „schnell passend“, anderen sträuben sich ob der Wortwahl die Nackenhaare.

Mir als Trainern und Coach geht es nicht anders als Ihnen. Wir alle haben im Rahmen unserer Rolle bestimmte Botschaften zu vermitteln und glauben Sie mir, in der Kürze liegt oft wirklich die Würze.

 

Diese Fragen können helfen, sich im Vorfeld Klarheit zu verschaffen:

  • Was genau habe ich zu sagen?
  • Wie möchte ich wirken?
  • Welches Ziel habe ich?
  • Welche Spuren will ich hinterlassen?
  • Nutze ich meine Sprache bewusst?
  • Nutze ich Bildsprache?

 

Erzählt Geschichten! Warum Geschichten?

Weil eine Geschichte die Aufmerksamkeit und Konzentration des anderen gewinnt. Weil Geschichten seit Jahrtausenden komplexes Wissen weitergegeben haben und das in fast allen Kulturen… ach ja, und weil das Gehirn die Konstruktion „Gedächtnis“ über Assoziationen gebaut hat.

Nicht umsonst träumen wir auch in Bildern und nicht in Excel Tabellen. 

Welche Geschichten könnten zu Deinem Thema passen? Eine Verhandlung über eine Gehaltserhöhung mit einer Geschichte aus der eigenen Familie zu beginnen ist sicherlich ungewöhnlich – zugegeben, nicht immer passend,aber im besten Fall originell.

Dort, wo wir bewusst inhaltliche Akzente setzen können, hängt es sehr stark von unserer Persönlichkeit und von dem Ziel unserer Kommunikation ab, was wir erzählen.

 

Meister des Weglassens

Hemingway zum Beispiel war ein Meister des Weglassens, der Reduktion. Er war für seine kurzen Sätze berühmt und er beherrschte eine rasante Satzmelodie, die andere in den Bann zog und zum Zuhören zwang. Eine Sprache, die chirurgisch präzise nie ins Lapidare abstürzte, weil sie eben durch diese Exaktheit Einprägsamkeit erzeugte …. 

Worte tragen Gewicht und Stärke. Sie erzeugen Freude, Interesse, Langeweile und viele andere Stimmungen. Sie sind Zauber und Magie zugleich. Wenn wir unseren Wortschatz reflektieren und erweitern, erweitern wir automatisch auch unser Denkvermögen. Worte wollen gewählt sein, denn sie sind eigensinnig – im wörtlichen Sinn. Es braucht unsere bewusste Entscheidung, sich für das zu entscheiden, was gerade passt – zu uns, zur Situation und auch zum Thema.

Wenn wir flexibler denken und sprechen, werden wir auch beweglicher im Handeln. Das ist mal ein Automatismus der guten Sorte.

Mein Wunsch-Bild ist, dass jeder seine persönliche Sprachsignatur im Rahmen seiner Rolle um eine oder mehrere Varianten ergänzen kann. 

 

3 x Tipps für den Alltag:

  • In der Kürze liegt die Würze – für alle, die zu Schachtelsätzen neigen, denkt bitte daran: Jedes Komma möchte ein Punkt sein
  • Den eigenen Wortschatz kann man erweitern, indem man Menschen nachspricht, denen man gerne zuhört (Moderatoren, Nachrichtensprecher, Journalisten etc.) Sobald ein Wort ausgesprochen ist, rückt es in den aktiven Wortschatz und gesellt sich zu den anderen.
  • Wörter umschreiben, ohne sie zu nennen – wie z.B. Lavendelfeld, Bruttosozialprodukt etc.

Bleibt mir weiterhin wohl gesonnen,

Eure

Tia



ABC for Teams, Denkanstöße

#41

7. Oktober '21 / Wiesbaden //

H_öhlengleichnis von Platon

Das Höhlengleichnis ist das wahrscheinlich das bekannteste Gleichnis aus der Antike. Mit diesem Gleichnis veranschaulicht Platon seine Ideenlehre und stellt den Aufstieg des Menschen durch die vier Stufen der Erkenntnis dar. Es ist ein Modell, ein Lehrbeispiel und dient zur Einführung in die Philosophie.

Dieses Gleichnis handelt von Menschen, die in einer Höhle leben. Sie sind seit ihrer Kindheit in der Höhle angebunden und können sich nicht bewegen. Sie können sich nicht umdrehen und schauen somit immer nur auf die gegenüberliegende Höhlenwand. Das Feuer im Hintergrund dient als Lichtquelle.

In der Höhle befindet sich eine Mauer und hinter dieser Mauer werden permanent irgendwelche Gegenstände vorbeigetragen. Diese Gegenstände überragen die Mauer und werfen so ihren Schatten an die Wand. Die Gefangenen nehmen nur die Schatten wahr. Wenn die Personen, die die Gegenstände tragen, sprechen, denken die Gefangenen, dass die Schatten sprechen. Aus diesem Grund halten sie diese Schatten für die Wirklichkeit, und befinden sich somit auf der ersten Stufe der Erkenntnis. Eine Ebene, auf der die sinnliche Wahrnehmung als Realität wahrgenommen wird.

Platon hat sich die Frage gestellt, was wohl passieren würde, wenn man einen der Gefangenen befreien und ihn dann zwingen würde sich umzudrehen, was in seinen Augen der hauptsächliche Akt der philosophischen Erziehung wäre.

Die Person würde dann sicherlich schmerzlich vom Feuer geblendet werden. Die Schatten an der Wand würden für ihn realer sein, als die anderen Figuren. Der Gefangene würde wieder zurück in die Dunkelheit wollen, denn dort empfand er keinen Schmerz und fühlte sich wohler. Damit der nächste Schritt, der weitere Aufstieg, vollzogen wird, muss man den Menschen also dazu zwingen. Der Gefangene wird dem Licht des Feuers ausgesetzt. Im ersten Augenblick würde er nichts erkennen, aber er würde sich langsam an das Licht gewöhnen. Schließlich erkennt der  Mensch, dass der Schatten durch das Licht geworfen wird und einfach nur ein Schatten ist.

Nun, da er im Licht steht und die Wahrheit erkannt hat, würde er sicherlich auf keinen Fall wieder zurück in das alte Leben in der dunklen Höhle wollen. Der Mensch erkennt die Idee des Guten, deren Sinnbild die Sonne ist. Die Mitgefangenen würden trotz der Erfahrung, die der „Erleuchtete“ ihnen geschildert hat, nicht aus der Höhle herauskommen. Sie würden die Bequemlichkeit der dunklen Höhle der Erkenntnis und Wahrheit vorziehen. Sie würden dem „Erleuchteten“ keinen Glauben schenken und würden jedem misstrauen, der sie versucht zu „erlösen“, damit sie nicht das gleiche Schicksal teilen müssen, wie der „Erleuchtete“.

Deutung

Das Gleichnis handelt davon, dass der gewöhnliche und einfache Mensch im normalen Leben wie in einer Höhle lebt. Die Dinge, die der Mensch in seinem Alltag als real wahrnimmt, sind im Grunde nur ein Abbild, ein Schatten des wahren Seins. Die Höhle im Gleichnis steht für die sinnlich wahrnehmbare Welt. Der Blick des Gefangenen in die Sonne steht für den Weg hinauf bis zur Erkenntnis des tatsächlichen Kerns des Seins. Dies ist die Idee des Guten. Die Kraft des Denkens soll nicht auf das rein sinnlich Wahrnehmbare gerichtet werden, sondern auf das, was hinter der Welt steht, auf den Ursprung, den Kern.

 

Reflexionsfragen für Teams:

Übertragen Sie dieses Gleichnis auf Ihr Team.

  • Welche Belohnung haben Teammitglieder, wenn sie in ihrer Komfortzone bleiben?
  • Welche symbolischen Gegenstände werfen Schatten in Ihrem Arbeitsalltag?
  • Wie könnte ein „Blick-ins-Feuer-Workshop“ dem Team und dem Unternehmen nutzen?



ABC for Teams, Denkanstöße

#40

1. September '21 / Wiesbaden //

G_eschichtenerzählerin - Die Parklücke

Über Kommunikation kann man dozieren, philosophieren, klug daherreden - gerade dann, wenn man viel darüber weiß und gelesen hat. Keine Frage. Wie es einem jedoch in echten herausfordernden Situationen geht, zeigt, welchen Kommunikationsstil man für sich beansprucht. Als Trainerin und Coach schaue ich ganz genau auf andere - aber mehr noch auf mich. Daher schätze ich die Forscherin in mir, die die Verhaltensweisen, an die sie glaubt, auch ausprobiert. Ob das, was ich als die Trainerin zum Thema mitbringe, alltagstauglich ist. Jemand berühmtes hat mal gesagt: Kein Plan überlebt den Feind.

Ich möchte Euch eine Geschichte erzählen, die mir vor ein paar Wochen passiert ist.

Meine Freundin Julia besitzt einen roten kleinen Hocker, den ich mir ausleihen wollte. Als ich in ihre Straße fuhr, war ich mehr als happy mitten in der Stadt einen Parkplatz in der Nähe zu finden.

In dem Moment, in dem ich aussteigen wollte, parkte ein zerbeulter alter Ford Fiesta dicht neben mir. Alle, die mich kennen, wissen, dass ich eine leidenschaftliche Beobachterin menschlichen Verhaltens bin und Situationen direkt beim Erleben untersuche.  

Ich kurbelte das Fenster runter und sagte zu dem Fahrer, einem jungen Mann, dass ich wahrscheinlich nicht aus dem Auto steigen kann, so nah, wie er sein Auto geparkt hat. Und ob er das Auto nicht ein wenig rüber setzen könne. Meine Frage folgte einem kurzen Innehalten – dem berühmten Moment des inneren Beobachtens.

Denn mein erster Impuls nach der wahrgenommenen Enge sah anders aus. Er meldete sich in Form eines GSG9-Kommandos mit der klaren Ansage: „Das lassen wir uns von dem nicht bieten – wir töten ihn“. Die Emotionen kochten und Zorn arbeitete sich durch meine inneren Schichten langsam hoch. Die Truppe war im Anmarsch, wenn auch nur innerlich, aber es war eine Frage von Sekunden, bis sie sich äußerlich in zunächst Verbalattacken Luft verschaffen würde - und wer weiß, was noch. Denn Ihr müsst wissen, wenn die erstmal auf dem Schlachtfeld sind, machen die keine Gefangenen.

Mein „Forscher-Ich“ gewann den Kampf. Ich schaffte es irgendwie die Jungs und Mädels wieder in die innere Kaserne zu schicken und ihnen zu versichern, dass ich das anders lösen werde.

Ich blieb ruhig und schaute meinen Park-Nachbarn ganz neutral an. Er sagte: „Setzen Sie doch ihr Auto weiter rüber, da ist mehr Platz“. Nun ja, objektiv hatte er Recht. Denn rechts von mir stand ein Baum, ca. 30 cm entfernt. Der Logiker gesellte sich zum inneren Forscher. Ich aber wollte dieses Angebot nicht so stehen lassen und war neugierig, wie er weiter reagiert. Ich antworte also: „Hm…ok, können Sie mir helfen und mich hier rauslotsen, weil es doch etwas eng ist?“ Eigentlich fahre ich echt gut Auto und zurückzusetzen war kein Thema für mich. Ich wollte den Typen nur nicht von der Angel, ihn an meiner Lösung teilhaben lassen.

Und ich wusste bereits, dass ich diese Geschichte mal erzählen werde, egal wie sie enden würde.

Doch er machte sich in kleinen, schnellen Schritten davon. Noch hörbar gab er von sich: „Es gibt hier nun einmal wenige Parkplätze, wir sind hier mitten in der Stadt.“ Bleiben und mir helfen? Das wollte er nicht.

Ich setzte mein Auto zurück und holte dann den roten Hocker bei Julia ab.

 

Reflexionsfragen für Teams:

Übertragen Sie diese Geschichte auf Ihr Team.

  • Wie funktioniert die Kommunikation bei kleineren und mittleren Konflikten?
  • Wie gut sind die Arbeitsbeziehungen untereinander?
  • In welchem Verhältnis stehen Kompetenz und Hifsbereitschaft?



ABC for Teams, Denkanstöße

#39

5. August '21 / Wiesbaden //

F_ührungsfallen

Wir widmen uns dem Thema Führungsfallen. Diese Fallen können sehr klar und einfach sein und wir alle merken, wenn wir hineintreten. Andere Fallen sind wiederum auch so eine Art Kulturerbe.

Eine Besonderheit der Deutschen besteht darin, dass sie zu wenig positive Rückmeldung geben. In einer europaweiten Studie wurde ermittelt, inwiefern Mitarbeiter glauben, ihr Chef würde ihre Leistung anerkennen. Im Durchschnitt waren sich 57 Prozent der Befragten sicher, dass ihre Leistungen vom Vorgesetzten wertgeschätzt werden. In den Niederlanden glauben dies sogar 78 Prozent der Befragten. Das absolute Schlusslicht bildete Deutschland mit 28 Prozent. Auch wenn man solche Zahlen mit Vorsicht genießen muss, ist die Grundaussage, dass wir zu wenig positive Rückmeldungen geben, richtig.

Dazu kommt dann leider oft noch schwächenorientiertes Führen. Wie wäre es damit: Geben Sie zeitnahes und präzises Feedback für eine außergewöhnliche oder langfristig erbrachte gute Leistung. Wenn Sie Feedback geben – Sie erinnern sich, beginnen Sie immer mit den Stärken. Dann fragen Sie den Mitarbeiter nach seinen Veränderungswünschen. Im weiteren Austausch geben Sie Ihr Feedback zu den Stärken und Veränderungswünschen und vereinbaren Maßnahmen. Wertschätzung ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.

Von Klienten höre ich manchmal, dass sie sich keine „Kuschelkultur“ auf der Arbeit wünschen, die durch zuviel Lobhudelei entstehen könnte. Dieser Befürchtung wirken Sie über eine angemessene Sprache entgegen. Ein paar Anregungen, wie Wertschätzung klingen kann:

  • Sie haben sich für diese Idee sehr eingesetzt. Das weiß ich zu schätzen.
  • Sie setzen sich für die Abteilung/ Kollegen sehr ein. Danke für Ihren Einsatz.
  • Ich bin froh, dass Sie in meiner Abteilung sind.
  • Auf Sie kann ich mich verlassen. Das unterstützt auch meine Arbeit.

Überwinden Sie Ihre inneren Widerstände (die sich auch beim Lesen schon melden) und probieren Sie diese Sprache im Alltag. Nehmen Sie eine Haltung für Ihre Aussagen ein und Sie werden sehen, dass es funktioniert.



ABC for Teams, Denkanstöße

#38

22. Juli '21 / Wiesbaden //

Emotionale Intelligenz To Go

Es hält sich das Gerücht: Der Mensch ist zu einer Veränderung bereit, wenn der Leidensdruck wächst. Bitte überprüfen Sie diese Aussage für sich selbst. Die täglichen Anforderungen, der Zeitdruck oder auch das Verhalten anderer Menschen fordern uns immer mehr. Daher ist es umso wichtiger die eigenen Beweggründe tiefer zu erforschen. Zu oft sind wir damit beschäftigt uns zu fragen „…warum tut sie/er das…“ der Übergang in die Bewertung ist dann meistens fließend und kann sich so anhören „…wie kann man sich nur so verhalten, haben die denn alle keine Kinderstube genossen?“. Das alles passiert in Form von inneren Dialogen – versteht sich.

Unsere lichterloh kommunizierende Welt richtet den Scheinwerfer der Aufmerksamkeit sehr oft auf die Außenwelt, auf die anderen da draußen. Menschen nehmen sich im Dickicht des Alltages nicht allzu häufig die Zeit den Scheinwerfer nach innen zu richten – auf sich selbst.  Vorraussetzung für einen intelligenten Umgang mit den eigenen Emotionen ist Achtsamkeit.

Dieser Moment des Innehaltens ermöglicht es dem Einzelnen automatische Reaktionen zu stoppen und anders zu gestalten. Durch unsere Prägungen und Erfahrungen wiederholen sich ständig (fast) identisch ablaufende Muster. Dieses Verhalten beschert uns ähnliche Ergebnisse – wen wundert´s? Uns stören immer die gleichen Eigenschaften, wenn auch an unterschiedlichen Menschen. Im Einkehren, bzw. Coaching kann der Klient seinem Verhalten auf die Schliche kommen und die Möglichkeit der Gestaltung von Beziehungen entsteht. Die Veränderung der Muster findet innerlich statt und die neue Möglichkeit bietet sich wie von selbst an.

Der Klient lernt seine eigenen Emotionen und Reaktionen differenzierter wahrzunehmen. Die Konfliktsituation wird wie unter Zeitlupe Bild für Bild analysiert. Es gibt immer ein Bild in der Ablaufkette, wo die innere Gemütslage kippt. Genau um diesen Moment geht es bei dieser Arbeit.

 

Schlaumeier sagt:

Etablieren Sie einen „inneren Beobachter“ oder eine „innere Gartenbank“ von der aus Sie sich selbst in der Situation beobachten. Sie ermöglichen sich dadurch einen wertvollen Moment der distanzierten Sicht und sind (automatisch) in Ihrer Achtsamkeit.



ABC for Teams, Denkanstöße

#37

6. Mai '21 / Wiesbaden //

D_u

Wir merken im Moment ganz besonders, wie sehr wir den Kontakt zu anderen Menschen brauchen. Mich hat letzte Woche eine wildfremde Frau auf dem Supermarktparkplatz angesprochen und wir haben uns eine Weile sehr nett unterhalten. Über dies und das und dass es im Moment einfach so ist, wie es ist. Das hat so gutgetan, dass ich wieder einen Teil von mir zurückgewonnen habe, der gerne in den Austausch mit anderen Menschen geht. In der echten Welt, an dem Häuschen mit den Einkaufswagen. Irgendwie war ich sogar ein wenig gerührt. Mir wurde wieder so klar, wieviel wir doch gemeinsam haben, wenn wir uns darüber austauschen.

Martin Buber schreibt in seinem Meisterwerk „Ich und Du“: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“. Beziehung ist Gegenseitigkeit – auch im Arbeitsleben. Das Ich entsteht im Du, nur im Austausch mit anderen können wir uns selbst erkennen. Wir erleben den anderen über die Erfahrungen, die er uns beschert. Kein Mensch kann als einzelner Mensch existieren.

Halten Sie sich nur mal die Zeit vor Augen, die Sie täglich mit KollegInnen verbringen. Liegt es da nicht auf der Hand, dass es sich lohnt den KollegInnen freundschaftlich zu begegnen. Das ist es eine gute Voraussetzung für Beständigkeit in unseren Arbeitsbeziehungen.

In einer Arbeitsbeziehung, in der ich auch aufrichtige, annehmbare Rückmeldungen zu meiner Kommunikation erhalte, kann ich mich sicher fühlen. Wer kann mir besser Auskunft über die Qualität meiner Kommunikation und meiner Wirkung nach außen geben als die Menschen, mit denen ich permanent im Austausch bin. Und vielleicht entsteht dann die Bereitschaft sich mehr zu zeigen und den anderen zu sehen.

Folgende Fragen können dabei unterstützen:

  • Fühle ich mich sicher genug bei meinen KollegInnen etwas anzusprechen, dass mir aufgefallen ist (positiv als auch negativ). „Bist Du interessiert an meiner Sicht zu der aktuellen Situation mit dem Kollegen?“
  • Wann habe ich das letzte Mal Feedback zu meiner Person eingefordert: „Sag mal, findest Du eigentlich, dass ich in dem Gespräch hektisch gewirkt habe?“

Jede Beziehung ist Gegenseitigkeit und wir lernen immer voneinander und am besten bewusst miteinander einfach mehr übereinander. 



ABC for Teams, Denkanstöße

#36

1. April '21 / Wiesbaden //

C_harme

Oft werde ich gefragt, ob Charme angeboren oder erlernbar ist. Oder anders gefragt - Charme, braucht man den wirklich? Sind es nicht irgendwelche GlückspilzInnen, die mit Ihrem Charme jeden um den Finger wickeln? Hat man Charme, gelingt einem mehr als anderen. Oder Charme als hinterlistige Manipulationstaktik im netten Gewand? Meistens männlich oder verführerisch weiblich? Definitiv nicht. Davon soll hier NICHT die Rede sein.

Fangen wir von vorne an und nähern uns dem Thema mit kalter Logik. Das sind typische Eigenschaften charmanter Menschen: reizvoll, ansprechend, gewinnend, taktvoll, und manchmal auch unberechenbar. Sind diese Eigenschaften erstrebenswert und wertvoll? Wer findet, dass sie es nicht sind?

Meine Erfahrung zeigt: Charmante Menschen haben es im beruflichen als auch im privaten Leben leichter. Denn der charmante Mensch wirkt sympathisch, mit liebenswürdigen Marotten, aber nie glatt. Er hilft Gegnern wieder auf die Beine und beherrscht die Kunst der Selbstinszenierung ohne auf Kosten der anderen Zeit und Raum zu sehr für sich zu beanspruchen. Charme kann eine natürliche Autorität unterstreichen, für die es weder Schönheit noch Anmut braucht.

Einladung zur Selbstreflexion: Wie sieht es denn mit meinem Charme aus? Könnte ich mit mehr Charme leichter Kontakte zu Kunden knüpfen und Netzwerke schneller aufbauen? Auf die Absicht kommt es an: will oder brauche ich das?

Hätte ich mehr Erfolg bei der nächsten virtuellen Präsentation, wenn ich in einer professionellen Lässigkeit die eine oder andere Störung mit Charme überbrücken kann? Ich finde: ein klares Ja.

Sie sind eingeladen: Wollen Sie wissen, wie charmant Sie auf mich wirken? Das Feedback gebe ich gerne. Lassen Sie uns reden!



Denkanstöße

#35

12. März '21 / Wiesbaden //

Indoor Gardening

Alles im grünen Bereich, auch im Frühjahr! Indoor Gardening…

Der neue Wohntrend ist grün. Hier eine kleine Anregung zu unseren neuen befreundeten Lebensformen, den Zimmerpflanzen. Vor allem für diejenigen unter Ihnen, die Ihre KollegInnen so sehr vermissen und nach neuen Wegen suchen, die Beziehungslücke zu füllen.

Geben Sie Ihren Pflanzen doch einfach Namen der Kollegen. Die Kentia-Palme heißt dann zum Beispiel Herr Drinther, denn sie schafft in jedem Wohnzimmer eine tropische Atmosphäre und wirkt außerdem luftreinigend. Denn wie im echten Leben haben auch Pflanzen Eigenschaften, so wie Menschen.

Die stellvertretende Abteilungsleiterin, Frau Ohlsen, könnte als Namensgeberin für die Schusterpalme Patin stehen. Die Palme ist ein wahrer Blickfang und eine Königin des Schattens.

Die Lieblingskollegin Frau Becker findet sich im Bogenhanf Sansevieria wieder, die auch als „Friends“ bekannt ist. Diese Staudenpflanze ist pflegeleicht und hat nur geringe Anforderungen. Sie benötigt wenig Wasser und braucht einen hellen Ort.

Einer angenehmen und anregenden Unterhaltung im Home Office sollte somit nichts im Wege stehen. Klar können Sie mit Ihren Pflanzen sprechen, sie haben jetzt schließlich Namen. Und keine Sorge, Sie werden nicht für verrückt erklärt. Selbstgespräche mit Pflanzen und Tieren sind - therapeutisch nachgewiesen - sogar ausgesprochen gesund.

Für diejenigen unter Ihnen, die keine Pflanzen haben und die KollegInnen auch nicht vermissen: Das Prinzip lässt sich auch auf Kunden und Möbelstücke übertragen. Oder Sie kaufen sich einfach einen Kaktus und benennen ihn nach sich selbst … Sie duzen ihn am besten auch nicht, sprechen Sie ihn mit Ihrem Nachnamen an, damit es nicht zu persönlich wird.

Nun: Grüne Daumen hoch!



Denkanstöße, In eigener Sache

#34

22. Juni '20 / Wiesbaden //

Während die Welt von COVID-19 regiert wird, sehen wir uns mit nie erwarteten Veränderungen konfrontiert, die weltweit Einfluss auf unsere Gesellschaften, Wirtschaften, Kulturen und Lebensstile nehmen. So wurde quasi über Nacht das Home-Office der neue Arbeitsplatz und virtuelles Arbeiten das Maß aller Dinge. Meetings, Seminare und Gespräche finden über Plattformen wie Zoom und Teams statt. Es ging ein Ruck durch die Unternehmen: Digitalisierung war auf einmal kein ungeliebtes „Stiefkind“ mehr. Es wurde zum einzigen Weg für Kommunikation und Kontakte. Der digitale Wandel ist mit Sack und Pack bei fast jedem Zuhause eingezogen. Auch bei mir!

Hätten Sie mich vor einem Jahr gefragt, was ich von Online-Trainings halte – meine Antwort wäre verhalten kritisch ausgefallen. Dank Corona wurde auch ich in diesen digitalen Veränderungsprozess hineinkatapultiert. Und das ohne wenn und aber ...

Über Nacht kam die Anfrage, Vertriebsmitarbeiter via Zoom im Home Office zu trainieren. Ziel dieser Trainings sollte sein, dass die Mitarbeiter den Kundenkontakt nicht verlieren. Außerdem galt es, die Führungskräfte in ihrer virtuellen Kompetenz zu schulen, um Team-Meetings effizient moderieren und durchführen zu können.

Da stand ich nun als Trainerin. Total sicher im bislang gewohnten Setting. Fähig aus jedem Hotel-Tagungsraum einen Ort des Lernens und der Begegnung zu schaffen. Alles möglich. Aber virtuell ohne echte Präsenz? War das für mich von jetzt auf sofort überhaupt zu schaffen?
Da die ersten Gruppen bereits feststanden, musste schnell ein Konzept entwickelt werden. Das innerliche Gefühl war verhaltene Zuversicht und hoffnungsvolles Vertrauen in existierende Kompetenzen. Das lässt sich doch mit Sicherheit alles auf ein virtuelles Trainingskonzept übertragen. Dachte ich!
Der intensive Austausch mit den Trainerkollegen in diesem Projekt hat geholfen und ließ sogar so etwas wie eine pionierhafte Aufbruchsstimmung aufkommen. Zusammen mit anderen Trainern haben wir Tag und Nacht gearbeitet. Viele kreative Ideen und richtig gute Konzepte sind aus dieser intensiven Kooperation entstanden. Und schon fast so etwas wie Euphorie.

Dann der D-Day – die Durchführung der Trainings. Nach jedem Gong ein Teilnehmer mehr auf dem Bildschirm. Belangloser Small-Talk, der Bildschirm füllt sich mit Kacheln. Ich freue mich, dass sich alle zeigen und mir wird bewusst, dass diese Arbeit eine hohe Dichte hat und eine andere Konzentration von mir fordert. Das Ungewohnte strengt an.

Eine willkommene Abwechslung sind auch im virtuellen Raum Gruppenarbeiten in Break-Out-Sessions, der Methodenwechsel, wie z.B. die Nutzung eines Jam-Boards. Die Orchestrierung dieser Handgriffe, verbunden mit der Abhängigkeit von technischen Funktionalitäten waren für mich persönlich die größte Herausforderung. Zumal ich die meisten Funktionen erst einen Tag vorher gelernt oder entdeckt hatte.

In den Monaten März und April gab es auch bei ZOOM „über Nacht“ immer wieder Veränderungen. Gefühlt liefen im Hintergrund permanent technische Updates. Real verschwanden über Nacht Knöpfe aus der Menu-Leiste.

Ich begann, mich nach den Zeiten zu sehnen, in denen ich frei und ohne groß nachzudenken, ob ich den richtigen Link kopiert habe oder nicht, einfach auf eine Metaplanwand zugehen konnte. Puh, wie viel leichter ist es doch, Menschen anzuschauen und mit Ihnen zu sprechen, anstatt permanent in die Kamera zu sehen, um Blickkontakt zu halten, der nicht wirklich einer ist.
Dieser Anteil nostalgischer Verklärtheit löste sich aber auf. Virtuelle Formate haben ihre Vorteile und können wunderbar ergänzend genutzt werden.

Die Teilnehmer haben in Zeiten des Social Distancing den virtuellen Austausch mit den KollegInnen durchaus genossen. In kleinen Gruppen von 6 bis 8 Personen war die Freude über das Wiedersehen mehr als offensichtlich. Ich stelle mir vor, wie groß die Freude bei der nächsten echten Begegnung sein wird.

Mein persönliches Fazit: Keine Frage, die Veränderung hat uns alle kalt erwischt und weltweit dafür gesorgt, dass wir uns den neuen virtuellen Wegen des Austausches stellen. Sich vor der Kamera eines Bildschirms zu bewegen ist eine wichtige Zukunftskompetenz und nicht mehr wegzudenken.

Unternehmen sollten in jedem Fall die Möglichkeit nutzen, ihre Mitarbeiter für die Präsenz im virtuellen Raum auszubilden.
Was ein virtuelles Format nicht kann, ist eine Tiefe in der Lernerfahrung zu schaffen. Ein positives Berührtsein braucht mehr. Beides kann nur durch die Anwesenheit von anderen Menschen in einem realen Raum entstehen.
Was mich angeht, freue ich mich über diese intensive Lernerfahrung und die Möglichkeit, die virtuelle Übergangswelt als Ergänzung mit in meine professionelle Zukunft mitzunehmen. Die gesunde und sinnvolle Mischung aus beiden Welten wird wahrscheinlich die Zukunft sein.



ABC for Teams

#33

11. Mai '20 / Wiesbaden //

C_harme

Wer kennt sie nicht, die Serie „Mit Schirm, Charme und Melone“! Im Duden steht, dass „Charme“ die Anziehungskraft beschreibt, die vom gewinnenden Wesen eines Menschen ausgeht. Charme ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das schwer zu definieren ist und sich auf eine bestimmte Art der Ausstrahlung bezieht.

Wen kennen Sie in Ihrem unmittelbaren Umfeld, dem Sie dieses Merkmal vorbehaltlos unterstellen würden? Fragen Sie bei Gelegenheit einmal, ob Menschen gerne mit Ihnen zusammenarbeiten, ob man Sie in der Regel mag und als charmant empfindet.

Charme im Business wird Sie erfolgreicher machen. Alte Kaufmannsregel: Mit Menschen, die man mag, macht man lieber Geschäfte. Ergo: Was können Sie alles tun, damit man Sie toll findet?

ABC for Teams – eine Kreativitätstechnik

 



#32

28. April '20 / Wiesbaden und die ganze Welt //

Setzen Sie sich virtuell ins rechte Licht

COVID-19 hat sich darum gekümmert, dass wir uns in Windeseile und mit aller Kraft um das Thema Digitalisieren müssen. Jedes Unternehmen, jedes Team, jedes und jede für sich. Wir alle brauchen neue, kreative und sinnvolle Wege mit Kunden in Kontakt zu bleiben - jede Branche hat ihre eigenen Rechte.

Doch sind wir alle fit passen?

Nein. Sicherlich nicht. Aber wir können in der Situation gehörtwachsen. Und mit fachkundiger Person werden Sie sogar richtig Spaß daran bekommen, virtuell zu gehört .

Plattformunabhängiges Training

Lernen Sie, wie Sie ein virtuelles Treffen Treffen, Ebenen und Steuern:

  • Vorbereitung einer Präsentation
    • Leitfaden erstellen
    • Ziele und Inhalte erarbeiten
    • Materialien erstellen
  • Einrichten des Settings
    • Licht
    • Sprachsprache
    • Kleiderordnung
  • Anleitung Team-Meeting
    • Unterscheiden durch Prozessfragen
    • Zwischenergebnisse festhalten
    • Teilnehmertypen kennen

Auch wenn man Abstand hält, muss man sich nicht von seinen Kunden entfernen.

Die Moderation von virtuellen Kundengesprächen 1:1 ist eine besondere Art des Austauschs. Auch hier gilt es, sich selbstbewusst in seiner Rolle wohlzufühlen und den Ablauf klar, konkret und auch kaufmännisch zu steuern.

Ihr Interesse ist geweckt? Dann lassen Sie uns miteinander reden.

Ich freue mich auf Sie!



Coaching-Salon

#31

13. Januar '20 / Wiesbaden //

Coaching-Salon auf Samos
vom 26. Mai bis 2. Juni 2020
Nur noch 2 Plätze frei!

Erfolgreich und authentisch führen – ein Seminar, das in jeder Hinsicht ein Gewinn ist! In entspannter Atmosphäre erfahren Sie, wie man Selbstwirksamkeit stärkt, den achtsamen Umgang mit sich selbst und anderen fördern kann, wie man mit wirksamen Coaching-Tools im Alltags anwenden kann und vieles mehr.

Mehr Informationen in unserem Flyer. Und ganz einfach mit diesem Anmeldeformular anmelden.

 



Denkanstöße

#30

28. Oktober '19 / Wiesbaden //

Führung im Alltag – von der Führungskraft zur Führungspersönlichkeit (Teil 2)

Diese Fragen sollen zum Nachdenken anregen und fördern die Verantwortung der MitarbeiterIn. Und es bedeutet auch langfristig eine Entlastung für Sie.

Vertiefende Fragen

  • Wie erklären Sie sich das?
  • Was könnte ein Grund hierfür sein?
  • Welche Ideen haben Sie für eine Verbesserung?
  • Was bräuchten Sie, damit wir in Zukunft diesen Service gewährleisten können?

Checkliste für Ihre Problemlösungsgespräche

  • Habe ich die Aufgabe/Funktion klar beschrieben?
  • Gebe ich generell die Infos weiter, die MitarbeiterInnen brauchen?
  • Gebe ich klare Anweisungen, sodass MitarbeiterInnen wissen, was von Ihnen erwartet wird?
  • Betrachte ich bei den MitarbeiterInnen auch das Positive?
  • Neige ich dazu, zu stark das Negative zu beachten?
  • Gibt es Einflüsse von außen (Umwelt, Markt, privat etc.), die sich negativ auf die Leistung und das Verhalten auswirken?
  • Werde ich ärgerlicher, als es die Situation rechtfertigt?
  • Sage ich der MitarbeiterIn, was er/sie denkt und fühlt? „Sie haben wohl private Probleme“. „Sie fühlen sich wohl überfordert“.
  • Gebe ich vorschnell Ratschläge und Tipps, auch wenn der MitarbeiterIn in der Lage ist, selbst Lösungen zu entwickeln?
  • Bin ich oberlehrerhaft, muss ich in jedem Fall Recht haben?
  • Bin ich an einer Lösung interessiert?
  • Bin ich ruhig, offen und in der Lage zuzuhören?
  • Äußere ich mich konkret und auf die Sache bezogen?
  • Stelle ich Informationsfragen (W-Fragen: wer, wie, was, wie, wann etc. – ohne warum)

Eine gute Vorbereitung fördert bewusstes Handeln. Automatische Reaktionen wie z. B. spontan geäußerte Unzufriedenheit und Ärger vergiften die Atmosphäre und sind der Nährboden für Frust und negative Beziehungsgeflechte.

Denken Sie bitte daran, dass Ihr Verhalten Ihren MitarbeiterInnen als Vorbild dient. Nichts ist so wichtig für den Erfolg einer Abteilung, wie eine angemessene Betriebskultur, in der sich jeder wohl fühlt und gesehen wird.

Lesen Sie in Teil 1: Achtung! Keine übereilten Aktionen und Problemlösungsgespräche



Coaching-Salon

#29

18. Oktober '19 / Wiesbaden //

Nur noch wenige Plätze:
Coaching-Salon auf Samos
vom 26. Mai bis 2. Juni 2020

Was Sie auf Samos erwartet? Lesen Sie hier alles über eine ganz außergewöhnliche Woche auf der griechischen Insel Samos. Eine Woche mit Wärme, Meeresluft und Sonnenlicht, die uns zu neuen Themen inspiriert.

Themen

  • Selbstwirksamkeit stärken
  • achtsamen Umgang mit sich selbst und anderen fördern
  • psychologische Wechselwirkungen in zwischenmenschlichen Beziehungen verstehen
  • souverän mit Irritationen und Konflikten umgehen
  • wirksame Coaching-Tools für den Alltagsgebrauch anwenden
  • eine persönliche Strategie zur Erreichung von Zielen entwickeln
  • einen persönlichen Aktionsplan entwerfen

 



#28

9. Oktober '19 / Wiesbaden //

Noch Plätze frei!
Fotocoaching am 19.10.2019 in der Ebene 11 in Wiesbaden

Foto-Coaching für interessante und interessierte Mensch – Selbstwirksamkeit stärken und Coaching-Tools für den Alltag kennenlernen.

Jeder Mensch ist ein Unikat und jedes Verhalten hat Stärken und Entwicklungschancen. An diesem Tag soll beides zu Tage gefördert und integriert werden.

Wir begleiten den Tag

Tia Vassiliou – sie inspiriert und motiviert Menschen in ihren Vorträgen, Workshops und Coachings mit vielen Beispielen und einer Prise Humor.

Sybille Markgraf – sie hat einen klaren Blick für das Wesentliche und ein feines Gespür für den passenden Augenblick.

Stärken und Ressourcen sichtbar machen

Gemeinsam mit anderen lernen Sie, wie Sie Ihre inneren Stärken und Ressourcen sichtbar machen und am besten für sich nutzen. In der Coaching-Sequenz schärfen wir den Blick auf das eigene Ich und erweitern diesen auf unser Gegenüber.

Anschließend werden professionelle Portraitaufnahmen von Ihnen gemacht. Die entstandenen Bilder bieten Ihnen neue Einblicke auf Ihre wunderbare Persönlichkeit. Mit Spaß und Kreativität gestalten wir Motivationsbilder, Zielmotive und Stärkenbilder. Dieser Prozess wird von der Gruppe mit Anregungen und Impulsen unterstützt.

Unser Foto-Coaching bringt Reflexion und Fotografie zusammen – beides fördert persönliche Weiterentwicklung und macht einfach neugierig auch sich selbst.

Nutzen Sie unseren Workshop als Ausgangspunkt für neue Handlungsspielräume – in einer Runde Gleichgesinnter.

Die Details

Termin: 19. Oktober 2019
- von 10 bis ca. 18 Uhr inkl. Pausen
- max. 8 Teilnehmer pro Termin

Leitung
- Tia Vassiliou, Beraterin, Trainerin und Coach
- Sybille Margraf, Lern-Coach und Fotografin (www.sybillemarkgraf.de)

Anmeldung
- per E-Mail post@tiavassiliou.com
- per Telefon 0177 2053176

Kosten
- 380,- EUR/pro Person zzgl. MwSt.
- inkl. Tagesverpflegung
- inkl. zwei professionell überarbeitete Portraitaufnahme (13 x 18 cm, s/w) zur uneingeschränkten Nutzung

Verbindliche Reservierung nach Zahlungseingang.

 



Coaching-Salon, Termine

#27

30. September '19 / Wiesbaden //

Anmeldefrist läuft!
Eine Woche ‚Coaching-Salon‘ auf Samos:
26. Mai bis 2. Juni 2020

Der Coaching-Salon für Damen in Wiesbaden hat bereits viele Fans. Doch in Wiesbaden ist der Alltag immer noch ganz nah dran. Wie gut wäre es, WIRKLICH abschalten zu können? Andere Luft zu atmen, die Welt in ein anderes Licht getaucht zu sehen?

Mein „Coaching-Salon für Damen“ findet im Ende Mai/Anfang Juni 2020 auf Samos statt. Die Wärme, die Meeresluft und das Sonnenlicht inspirieren uns zu neuen Themen.

Der Weg zum persönlichen Erfolg

Die Selbstmanagement-Seminarwoche auf Samos – Resilienz und achtsame Selbstführung. In dem bereits zum zweiten Mal stattfindenden Seminar in Griechenland, lernen Sie, wie Sie persönliche und geschäftliche Beziehungen erfolgreich gestalten – und vor allem, die Beziehung zu sich selbst wertschätzend und bewusst führen.
Gemeinsam mit anderen lernen Sie, wie Sie Ihre inneren Stärken und Ressourcen sichtbar machen und am besten für sich nutzen. In dieser intensiven und gleichzeitig spielerischen Woche schärfen wir den Blick auf das eigene Ich und entdecken verborgene Potentiale.

Themen

  • Selbstwirksamkeit stärken
  • achtsamen Umgang mit sich selbst und anderen fördern
  • psychologische Wechselwirkungen in zwischenmenschlichen Beziehungen verstehen
  • souverän mit Irritationen und Konflikten umgehen
  • wirksame Coaching-Tools für den Alltagsgebrauch anwenden
  • eine persönliche Strategie zur Erreichung von Zielen entwickeln
  • einen persönlichen Aktionsplan entwerfen

Neue Handlungsspielräume

Nutzen Sie diese Workshop-Woche als Ausgangspunkt für neue Handlungsspielräume und schenken Sie sich diesen Entwicklungsraum – in einer Runde Gleichgesinnter und in wunderschöner Umgebung.

Zu den Coaching-Inhalten wird es auch immer wieder Zeiten zur freien Verfügung geben. Ein Ausflug zu einer Olivenmanufaktur sowie entspannende Yogaeinheiten sind ebenfalls geplant (Teilnahme freiwillig).

Seminarzeiten

An fünf Tagen finden 4- bis 5-stündige Seminarblöcke statt, die genügend Raum zur Reflexion und zum Austausch bieten.



ABC for Teams, Denkanstöße

#26

26. September '19 / Wiesbaden //

B_eharrlichkeit

Wir haben im kollektiven Unterbewusstsein diverse Kräfte, die uns dazu anspornen, noch schneller, noch eifriger und noch viel effizienter zu werden. Und wenn es dann mal nicht so läuft, wie wir es uns wünschen, dann suchen wir einfach etwas Neues aus, dem wir unsere Zeit und Energie widmen können.

Für alle, die dieses Prinzip des schnellen Aufgebens überstrapaziert haben, gibt es nun „Beharrlichkeit in Dosen“. Eine Buchempfehlung zu diesem Begriff ist „Die Entdeckung der Langsamkeit“, ein 1983 erschienener preisgekrönter Roman des deutschen Schriftstellers Sten Nadolny. Er beschreibt den Werdegang eines wegen seiner Langsamkeit in Schwierigkeit geratenen englischen Kapitäns und Polarforschers, der aber aufgrund seiner Beharrlichkeit zu einem großen Entdecker wird.

ABC for Teams – eine Kreativitätstechnik

 



Denkanstöße

#25

19. September '19 / Wiesbaden //

Führung im Alltag – von der Führungskraft zur Führungspersönlichkeit (Teil 1)

Dort wo Menschen miteinander arbeiten, passieren Fehler und tauchen Unstimmigkeiten auf. Die meisten Probleme auf der Arbeit sind jedoch auf zwischenmenschliche Störungen zurückzuführen. Mitarbeiter, die Ihre Anweisungen nicht befolgen, Stellvertreterinnen, die das Notwendige nicht entschieden haben etc. Die Gefahr, dann aus dem Bauch heraus oder spontan zu reagieren und diese Missstände anzusprechen, ist natürlich groß. Dann gibt ein Wort das andere und mit jedem Argument verhärten sich die Fronten – Frust, Stress und Resignation sind die Folge. „Warum soll ich mich noch anstrengen, wenn meine Anweisungen nicht befolgt werden?“

Achtung! Keine übereilten Aktionen

Vermeiden Sie solche spontanen Reaktionen aus dem Bauch heraus. Viele Führungskräfte machen auch den Fehler, vorschnell mangelnde Leistung oder Fehler zu unterstellen, ohne den wirklichen Sachverhalt zu kennen. Das Resultat ist oft, dass der Mitarbeiter seine Energie für seine Verteidigung und Rechtfertigung aufbraucht und die Sache an sich viel zu kurz kommt. Außerdem verursachen solche Situationen auch Angst, aus der heraus dann noch mehr Fehler gemacht werden.

Akzeptieren Sie die Person, auch wenn Sie mit ihren Handlungen nicht einverstanden sind

Ein konkreter Hinweis, der die Arbeit betrifft, ist für jeden Menschen nützlich. Im Idealfall gewinne ich neue Erkenntnisse über mich selbst und kann mein Verhalten ändern. Eine positive Grundhaltung und ein positives Menschenbild sind daher das A und O einer produktiven Arbeitsbeziehung. Das ist die Basis für effektive Gespräche. Sie fördern das Betriebsklima und machen aus Ihnen eine Führungskraft und keine Super-Nanny für eine Horde Kinder ohne Aufsicht.

Problemlösungsgespräche

Jede mangelnde Leistung und jede nicht eingehaltene Regel hat einen Grund! Erst wenn Sie diesen Grund kennen, dann können Sie die richtigen Entscheidungen treffen. Es sei denn, Sie möchten einfach nur Ihren Ärger loswerden. Doch auch das kann professionell klingen, z. B. „Ich habe mich geärgert, da der Turn-Down-Service in drei Suiten vergessen wurde. Das bedeutet eine schlechte Gästebewertung und Ärger mit der Direktion. Was genau ist vorgefallen?“ Fragen Sie so lange nach, bis das Problem klar ist. Solange das Problem nicht klar ist, kann es auch keine gute Lösung geben. Besprechen Sie das Problem auch mit den Mitarbeitern und sammeln Sie deren Ideen und Vorschläge.

Das Mittel der Wahl: Fragen. Mit Fragen kommen Sie zum Ziel! Stellen Sie Informationsfragen, sodass Ihre Mitarbeiter Ihnen die Sachlage mitteilen können. Lassen Sie ausführliche Antworten zu und hören Sie zu.

Lesen Sie in Teil 2: Vertiefende Fragen, Checkliste für Problemlösungsgespräche.



Termine

#24

16. September '19 / Mallorca //

Der Wert von Kommunikation in der Praxisführung

Zahnärzte sind Unternehmer. Und als Unternehmer müssen sie dafür sorgen, dass das Team funktioniert, dass die Zusammenarbeit möglichst reibungslos läuft. Patienten spüren es unterschwellig, wenn Sand im „Team-Getriebe“ ist. Und gerade in einer Situation, in der der Patient von Schmerzen abgelenkt werden muss, wo er vertrauen muss und sich entspannen muss, kann eine angespannte Arbeitsatmosphäre kontraproduktiv sein.

In einem Workshop und einem Vortrag werde ich am 3. Oktober 2019 auf diese Aspekte und mehr eingehen – auf einem Kongress für Zahnärzte auf Mallorca.

Sie nehmen an diesem Kongress nicht teil, wollen aber gerne mehr erfahren?

Wir können auch in kleinerem Rahmen die Herausforderung „Praxis-Kommunikation“ angehen. Eine E-Mail genügt und ich melde mich bei Ihnen.



Fotocoaching, Termine

#23

9. September '19 / Wiesbaden //

Ein starker Herbst: Fotocoaching in der Ebene 11 in Wiesbaden

Foto-Coaching für interessante und interessierte Mensch – Selbstwirksamkeit stärken und Coaching-Tools für den Alltag kennenlernen.

Jeder Mensch ist ein Unikat und jedes Verhalten hat Stärken und Entwicklungschancen. An diesem Tag soll beides zu Tage gefördert und integriert werden.

Wir begleiten den Tag

Tia Vassiliou – sie inspiriert und motiviert Menschen in ihren Vorträgen, Workshops und Coachings mit vielen Beispielen und einer Prise Humor.

Sybille Markgraf – sie hat einen klaren Blick für das Wesentliche und ein feines Gespür für den passenden Augenblick.

Stärken und Ressourcen sichtbar machen

Gemeinsam mit anderen lernen Sie, wie Sie Ihre inneren Stärken und Ressourcen sichtbar machen und am besten für sich nutzen. In der Coaching-Sequenz schärfen wir den Blick auf das eigene Ich und erweitern diesen auf unser Gegenüber.

Anschließend werden professionelle Portraitaufnahmen von Ihnen gemacht. Die entstandenen Bilder bieten Ihnen neue Einblicke auf Ihre wunderbare Persönlichkeit. Mit Spaß und Kreativität gestalten wir Motivationsbilder, Zielmotive und Stärkenbilder. Dieser Prozess wird von der Gruppe mit Anregungen und Impulsen unterstützt.

Unser Foto-Coaching bringt Reflexion und Fotografie zusammen – beides fördert persönliche Weiterenzwicklung und macht einfach neugierig auch sich selbst.

Nutzen Sie unseren Workshop als Ausgangspunkt für neue Handlungsspielräume – in einer Runde Gleichgesinnter.

Die Details

Termine und Zeiten
- 21. September 2019 und 19. Oktober 2019
- jeweils von 10 bis ca. 18 Uhr inkl. Pausen
- max. 8 Teilnehmer pro Termin

Leitung
- Tia Vassiliou, Beraterin, Trainerin und Coach
- Sybille Margraf, Lern-Coach und Fotografin (www.sybillemarkgraf.de)

Anmeldung
- per E-Mail post@tiavassiliou.com
- per Telefon 0177 2053176

Kosten
- 380,- EUR/pro Person zzgl. MwSt.
- inkl. Tagesverpflegung
- inkl. zwei professionell überarbeitete Portraitaufnahme (13 x 18 cm, s/w) zur uneingeschränkten Nutzung

Verbindliche Reservierung nach Zahlungseingang.



Termine

#22

27. August '19 / Langen //

Fotocoaching auf der Coachee Convention

Gemeinsam mit der Fotografin Sybille Markgraf präsentiere ich auf der Coachee Convention den Workshop „Fotocoaching“.

Die Coachee Convention ist eine Leitmesse und Publikumsmesse für alle Coaching-begeisterte und die, die es noch werden wollen.

Sie findet am 7. September 2019 von 10 bis 18 Uhr in Langen statt:
Neue Stadthalle Langen
Südliche Ringstraße 77
63225 Langen (Hessen)

Besuchen Sie uns an unserem Stand und schauen Sie, was ein gutes Fotocoaching alles leisten kann: Nämlich Ihre Persönlichkeit so richtig in Szene setzen!



Termine

#21

22. August '19 / Leipzig //

Ein Herz fürs Housekeeping

Ohne Housekeeping keine gemachten Betten, keine sauberen Zimmer. Ohne Zimmer, ohne Betten – kein Hotel. So einfach ist das. Wir nehmen Housekeeping doch eigentlich immer nur dann wahr, wenn mal etwas NICHT funktioniert. Aber wieviel Wissen, wie viele Handgriffe gutes Housekeeping ausmachen, damit es unsichtbar für unser Wohlbefinden sorgt, darüber machen wir uns in der Regel wenig Gedanken. Müssen wir auch nicht, wir sollen ja einfach nur ein glücklicher Gast sein.

Vortrag auf der Housekeeping Convention

Doch für alle, die „vom Fach“ sind, lohnt sich die Teilnahme an der 19. Housekeeping Convention in Leipzig. Am 22. und 23. August 2019 geht es hier ins Detail. Die Housekeeping Convention ist von Profis für Profis gemacht und hält eine Fülle an Informationen für diese Berufsgruppe bereit.
Dazu gehört mein interaktiver Vortrag (45 Minuten) mit dem Titel „Souverän mit den Herausforderungen im Alltag umgehen".

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen mehr über ihre unbewussten Glaubenssätze, die sich im Alltag oft im Verhalten zeigen. Ich werde fragen: „Was motiviert Sie, die Dinge so zu tun, wie Sie sie tun und sind Sie sich Ihrer Wirkung bewusst?“

Der Vortrag handelt von unseren inneren Antreibern, ihrer Entstehungsgeschichte und wie wir ihnen im Alltag bewusst und souverän begegnen können.

Und ich werde weitere Fragen stellen

Haben Sie sich z. B. schon mal gewundert, warum …

  • … Sie so schwer „Nein“ sagen können?
  • … Sie harter arbeiten als alle anderen?
  • … es Ihnen so schwer fällt, andere um Hilfe zu bitten?
  • … Sie Aufgaben nicht halbfertig liegen lassen können?
  • … Sie so ungeduldig sind und alles bei Ihnen immer so schnell gehen muss?

Ein Vortrag, bei dem die Zuhörer und Zuhörerinnen mehr über ihre Persönlichkeit erfahren. Mit der üblichen Prise Humor erhalten sie zudem wertvolles, nicht alltägliches Wissen über die unbewussten Verhaltensweisen ihrer Mitmenschen.



In eigener Sache

#20

5. August '19 / Wiesbaden //

Neue Kontaktdaten

In Kürze ziehe ich innerhalb Wiesbadens um. Am 1. September 2019 ist es soweit. Sie erreichen mich dann unter folgender Adresse und Rufnummer:

Adolfsallee 39
65185 Wiesbaden
Telefon + 49 (0) 611 36029890



ABC for Teams, Denkanstöße

#19

17. Juni '19 / Wiesbaden //

A_ufrichtigkeit

Wenn wir uns das Wort genauer anschauen, beschreibt es eher eine Körperhaltung, von der sich hoffentlich eine innere Haltung ableiten lässt. Wenn wir das Wort genüsslich aussprechen, können wir beobachten, wie der Körper dieser Ansage folgt und sich auch im physischen Sinne aufrichtet.

Im Umgang miteinander ist aufrichtig zu sein oftmals hilfreicher als authentisch zu sein. Denn selbst, wenn ich gerne authentisch sein möchte, kann ich es oft nicht, da es vielleicht meine Rolle nicht erlaubt. Aufrichtigkeit bedeutet, dass ich mich in meiner Selbststeuerung nicht verbiege und meine Authentizität bewusst unterscheiden kann.

Wenn Sie mich fragen, ist Aufrichtigkeit ein mental-geistiger Vorgang – Authentizität hingegen hat eher etwas mit Wesenszügen und Emotionen zu tun.

Reflexionsfrage: Wie sieht Ihr Spannungsfeld zwischen Authentizität und Aufrichtigkeit aus?

ABC for Teams – eine Kreativitätstechnik



ABC for Teams, Denkanstöße

#18

10. Juni '19 / Wiesbaden //

Kreativitätstechnik ABC-Sammlung

Wenn Sie sich mit einem Thema beschäftigen, hilft es, wenn Sie Ihre Materialsammlung mit dem Alphabet beginnen.

  • Welche Begriffe sind für Ihr Thema wichtig?
  • Fällt Ihnen zu jedem Buchstaben des Alphabets ein Begriff ein?
  • Gibt es für den einen oder anderen Buchstaben vielleicht sogar mehrere Wörter?

Das Zusammenspiel von Menschen in Teams

Mich persönlich beschäftigen Teams und das Zusammenspiel von Menschen am Arbeitsplatz schon sehr lange. Die meisten meiner Projekte handeln von Teams und der Problematik der Zusammenarbeit – untereinander oder auch bereichsübergreifend. Zerlegt man das Thema in seine Bestandteile und nutzt die ABC-Technik, können Fragen auf diesem Wege durchaus hilfreich sein.

  • Ab wann ist eine Gruppe von Menschen ein Team?
  • Was sind die Geheimnisse hinter einem produktiven Team?
  • Welche Eigenschaften, Talente, Tugenden sollten die einzelnen Mitglieder eines Teams mitbringen?

Fangen wir doch mal bei "A" an ...

In den folgenden Monaten werden Stück für Stück die Buchstaben samt Erläuterungen in meinem Block bearbeitet. Nächste Woche werden wir mit dem "A" beginnen.

Vielleicht fällt Ihnen ja auch ein Begriff zu dem jeweiligen Buchstaben ein – dann schicken Sie mir einfach eine E-Mail.

Bereits erschienen



Coaching-Salon, Termine

#17

5. April '19 / Wiesbaden //

Coaching-Salon für Damen im Mai 2019

Auch dieses Jahr werde ich den „Coaching-Salon für Damen“, einen Workshop zur Reflexion und die persönliche Weiterentwicklung, anbieten. Unterschiedlichen Inhalten wird Raum und Zeit gegeben, um fokussierte Problemlösungen und Strategien im Umgang mit sich selbst und anderen zu erlernen.

Die eigene Geschichte

Der Schwerpunkt dieses Jahres lautet: „Meine Geschichte neu erzählt“. Dabei handelt es sich um die Kompetenz, die eigene Entwicklung zu reflektieren und die Lebenswirklichkeit weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen zu gestalten.

Im Coaching-Salon geht es um unseren wesentlichen Besitz in einer von Identitätsverlust bedrohten Welt – es geht um die eigene Geschichte. Wir widmen uns im Coaching-Salon dem kreativen Schreiben und der Möglichkeit, die eigene Entwicklung achtsam zu reflektieren und „neu zu erzählen“.

Jeder Mensch ist in jedem Alter imstande, die Geschichte seines Lebens zu erzählen. Denn wir alle sind ständig mit dem Akt der Komposition beschäftigt, in der Erleben und Erzählung in jedem von uns abläuft. Diese Abläufe erhalten eine andere Qualität, wenn sie bewusst erarbeitet oder mit anderen geteilt werden. Das ist der Geist des Coaching-Salons für Damen.

Wir sind die Summe unserer Entscheidungen

Die Summe unserer Entscheidungen haben uns zu der Person gemacht, die wir heute sind. Die Arbeit im Coaching-Salon basiert auf der Annahme, dass durch das bewusste Denken und Handeln alte Muster „re-aktualisiert“ werden und somit der Person als Handlungsoption zugänglich gemacht werden können.

Mit Hilfe kleiner Übungen, Techniken und auch Coaching-Modellen können Sie sämtliche Anteile Ihrer Geschichte und Ihrer Persönlichkeit in das Hier und Heute integrieren und Ihre Lebenswirklichkeit, sei es die berufliche oder private, neu komponieren.

Termin im Mai 2019
17. Mai 2019

Weiterer Termin 2019
11. Oktober 2019

Investition
EUR 85,– (inkl. 19 % MwSt.)

Anmeldung 
Formlos per E-Mail unter post@tiavassiliou.com

 



#16

12. Februar '19 / Wiesbaden //

Coaching-Salon für Damen – nur noch ein Platz frei!

am 15. Februar 2019 ist es soweit. Es startet der erste „Coaching-Salon für Damen“ des Jahres.

Wir haben nur noch einen Platz frei – wer also schnell noch die Gelegenheit beim Schopf packen möchte und am Workshop zur Reflexion und die persönliche Weiterentwicklung teilnehmen möchte, meldet sich formlos per E-Mail unter post@tiavassiliou.com an oder geht zur Kontaktaufnahme auf Facebook.



Coaching-Salon, Termine

#15

1. Januar '19 / Wiesbaden //

Coaching-Salon für Damen – Themen 2019

Auch dieses Jahr werde ich den „Coaching-Salon für Damen“, einen Workshop zur Reflexion und die persönliche Weiterentwicklung, anbieten. Unterschiedlichen Inhalten wird Raum und Zeit gegeben, um fokussierte Problemlösungen und Strategien im Umgang mit sich selbst und anderen zu erlernen.

Die eigene Geschichte

Der Schwerpunkt dieses Jahres lautet: „Meine Geschichte neu erzählt“. Dabei handelt es sich um die Kompetenz, die eigene Entwicklung zu reflektieren und die Lebenswirklichkeit weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen zu gestalten.

Im ersten Coaching-Salon 2019 geht es um unseren wesentlichen Besitz in einer von Identitätsverlust bedrohten Welt – es geht um die eigene Geschichte. Wir widmen uns im Coaching-Salon dem kreativen Schreiben und der Möglichkeit, die eigene Entwicklung achtsam zu reflektieren und „neu zu erzählen“.

Jeder Mensch ist in jedem Alter imstande, die Geschichte seines Lebens zu erzählen. Denn wir alle sind ständig mit dem Akt der Komposition beschäftigt, in der Erleben und Erzählung in jedem von uns abläuft. Diese Abläufe erhalten eine andere Qualität, wenn sie bewusst erarbeitet oder mit anderen geteilt werden. Das ist der Geist des Coaching-Salons für Damen.

Wir sind die Summe unserer Entscheidungen

Die Summe unserer Entscheidungen haben uns zu der Person gemacht, die wir heute sind. Die Arbeit im Coaching-Salon basiert auf der Annahme, dass durch das bewusste Denken und Handeln alte Muster „re-aktualisiert“ werden und somit der Person als Handlungsoption zugänglich gemacht werden können.

Mit Hilfe kleiner Übungen, Techniken und auch Coaching-Modellen können Sie sämtliche Anteile Ihrer Geschichte und Ihrer Persönlichkeit in das Hier und Heute integrieren und Ihre Lebenswirklichkeit, sei es die berufliche oder private, neu komponieren.

Erster Termin 2019
15. Februar 2019 von 16:30 bis 21 Uhr

Weitere Termine 2019
17. Mai 2019 und 11. Oktober 2019

Investition
EUR 85,– (inkl. 19 % MwSt.)

Anmeldung 
Formlos per E-Mail unter post@tiavassiliou.com



Denkanstöße

#14

1. Dezember '18 / Wiesbaden //

Familienfeiern sind Leistungskurse in Kommunikation

Nicht Wenige überlegen sich, Weihnachten eine gut geplante Erkältung zu haben, sodass sie dem alljährlichen Zusammenkommen mit der Familie entrinnen können. Sei es die unliebsame Schwägerin (wie konnte mein Bruder diese Tussi nur heiraten?) oder das Kind der Schwester, das wie ein gieriges kleines Monster über die Wäschekörbe voller Geschenke herfällt. Als wenn das nicht reichen würde, braucht der liebe Neffe dann auch noch eine halbe Flasche Ketchup zur Gans und fragt nach Pommes.

Die liebe Familie

Vieles im Leben kann man sich aussuchen – die eigene Familie nicht.

Aber fragen wir uns doch mal:

- Müssen wir uns selbst und unsere Kinder mit konsumistischem Plunder abspeisen und ihnen weismachen, dass das Liebe sei?

Spüren und reagieren die anderen vielleicht auf mein „Ich finde dich eh doof“ und ich erlebe DAS dann als Störung durch die anderen? Sind sie nur mein Spiegel?

Es geht um die Meisterschaft des Alltäglichen

Optimal kommunizieren bedeutet, die Abwehrmechanismen der anderen nicht zu bedienen und dann auch noch die eigenen entgegenzusetzten. Denn das verursacht Sand im Getriebe und endet oft in Vorwürfen, Diskussionen, Recht haben wollen – und am Ende knallt dann irgendwann irgendjemand irgendeine Tür.

Was würde also passieren, wenn ich andere Menschen auch in ihrer Stärke wahrnehme und sie dafür anerkenne?

Was würde passieren, wenn ich den Konsum reduziere und zeige, dass mich die Menschen, die um mich herum sind, viel mehr interessieren?

Was würde passieren, wenn ich mich nicht mehr von der gesellschaftlich nahezu „verordneten“ Hektik anstecken lasse, sondern meine ganz eigenen Vorstellungen umsetze?

Weihnachten ist ein Fest des Friedens – und der entwickelt sich ausschließlich von innen nach außen.



Denkanstöße

#13

2. November '18 / Wiesbaden //

Alle können meditieren

In unserer schnelllebigen Zeit sollte jeder ab und zu meditieren. Dieser bewusste Vorgang des „Zur-Ruhe-Kommens“ ist eine große Bereicherung für unseren Alltag. Er macht schöner, intelligenter, souveräner, lässt uns klügere Entscheidungen treffen und ist gesünder. Das Herz profitiert davon, der Blutdruck kann gesenkt werden, die Organe werden besser durchblutet und die stoffwechselbetriebene Intelligenz „Mensch“ bringt sich selbst in einen besseren biologischen Zustand.

Was ist denn eigentlich überhaupt los?

Wenn ich mich umschaue, sehe ich Menschen im Laufen essen, telefonieren und getrieben alle drei Minuten auf ihr Handy schauen – insgesamt bis zu 200 Mal am Tag laut einer aktuellen Studie. Unser Gehirn ist verführbar und liebt Ablenkung, bunte Bilder und Sensationen jeglicher Art. Es wird zu einer Art Selbstläufer und wir folgen unseren automatischen Verhaltensweisen, die nicht selten genug von externen Interessen geprägt sind (das ist die Essenz von Reklame – neudeutsch: „Marketing“).

Das Kontrastprogramm hierzu lautet: innehalten, still werden, die Augen schließen und zehn Minuten nichts tun. Wem es hilft, der kann den Atem beobachten oder ein Wort innerlich und leise wiederholen (Prinzip Mantra).

Meditations-Mythen

Bei dieser Gelegenheit lassen Sie uns mit ein paar Mythen zum Thema Meditation aufräumen:

Mythos Nr. 1

Meditation braucht Stunden.
Stimmt nicht: 10–20 Minuten pro Tag reichen.

Mythos Nr. 2

Religiosität oder eine spirituelle Veranlagung ist Voraussetzung.
Auch nicht wahr, es ist ein ideologisch bedeutungsloser Vorgang mit großer Wirkung.

Mythos Nr. 3

Es dauert lange, bis man es kann.
Nein! Man kann es sich selbst beibringen oder sucht sich Menschen, die es einem vermitteln – es braucht lediglich eine klitzekleine Bereitschaft sich im Dickicht des Alltags ein paar Minuten seinem Selbst zu widmen.



Denkanstöße

#12

8. Oktober '18 / Wiesbaden //

Wo leben die meisten 100-Jährigen und was sind die Geheimnisse eines langen Lebens?

Ikaria – eine Insel, auf der die Menschen vergessen zu sterben ...

Es gibt eine Insel in Griechenland, die ich mir in diesem Sommer angeschaut habe, denn sie ist eine der „Blue Zones“ auf der Welt. „Blue Zones“ – das sind insgesamt fünf Orte, die der amerikanische Wissenschaftler Daniel Büttner mit einem blauen Stift miteinander verbunden hat, weil dort im Vergleich zur restlichen Bevölkerung eine hohe Zahl an Centauren (Hundertjährige) leben.

Neben Costa Rica, Okinawa, Kalifornien und Sardinien ist auch Ikaria eine Region der „Blue Zones“.

Jeder Dritte wird hier über 90 Jahre alt. Somit hat dieses kleine Eiland die höchste Dichte an über 90-Jährigen auf dem gesamten Erdball.

Die alte Frau ist 108 Jahre alt und webt noch!

Ist hohe Lebenserwartung außergewöhnlich?

Natürlich ist eine hohe Lebenserwartung heute kein wirklich neues Thema – die Prinzipien jedoch, die dazu führen und mittlerweile auch erforscht sind, vielleicht schon.

Das Besondere auf Ikaria ist, dass ein langes, gesundes Leben zur gesellschaftlichen Norm und der Respekt vor dem Alter nicht nur zum guten Ton gehört, sondern eine Normalität darstellt und daher nicht verhandelbar ist.

Neben Faktoren wie Spiritualität (im Sinne eines gesunden Glaubens, dass es etwas Größeres als uns Menschen gibt), regelmäßiger Bewegung, einem gesunden Familienleben, moderatem Alkoholgenuss (und das meist in Form von Wein) sind auch eine „fast“ vegetarische Ernährung und der Genuss von Ziegenmilch eine erforschte Ursache für diese gesunde Langlebigkeit.

Natürliche Ernährung und natürlicher Umgang mit Zeit

Man sagte den Menschen in Ikaria lange nach, sie trügen keine Uhr und hätten dadurch einen natürlichen Umgang mit der Zeit, denn nachweislich haben sie weniger Stress und auch weniger damit verbundene Krankheiten, wie z. B. Krebs (-20 %) und Herz-Kreislauf-Probleme (-50 %) sowie fast keine Demenz.

Die Nahrung dort basiert im Wesentlichen auf Leguminosen (insbesondere Linsen und Kichererbsen), Ziegenmilch, Honig, frischem Obst, Wildgemüse und Fisch. Es wird dort angenommen, dass Zitronen, Feta und frische Kräuter für die Langlebigkeit besonders gut sind.

Das ist doch ein guter Ort für einen nächsten Coaching-Salon zum Thema „Wo die Zeit stehen bleibt, entstehen Räume für Neues“.



Denkanstöße

#11

19. Juli '18 / Wiesbaden //

Auf das Wesentliche konzentrieren

Multitasking ist ein Mythos! Das ist bewiesen. Doch nach wie vor geben wir uns mit liebgewonnen Gewohnheiten zufrieden, tanzen auf mehreren (Projekt-)Hochzeiten und hinterfragen unser Verhalten nicht mehr.

Doch beim Multitasking teilt sich unser Geist in mehrere kleine Aufmerksamkeits-Fragmente. Das wundert den Körper und er reagiert mit Stress – mit geringerer Konzentration, mit Überlastung, mit dem permanenten Wunsch, doch eigentlich lieber Pause zu machen, mit Ineffizienz.

Das Wesentliche sichtbar werden lassen

Wie aber nun gegensteuern? Um das Wesentliche wieder sichtbarer zu machen, können Sie eingeschliffene Arbeitsabläufe neu priorisieren.

Wie würden Sie beispielsweise Ihren Arbeitsalltag organisieren, wenn Sie morgen in Urlaub gingen? DAS ist das Potenzial, auf das Sie Zugriff haben. DAS ist die Effizienz, die an einem Tag möglich ist und die sie voll ausschöpfen können.

Die Wahrscheinlichkeit, dass wir dann an einem 8-Stunden-Tag auch mit vier Stunden Arbeit hinkommen, ist groß. Die „gewonnene Zeit“ lässt Raum für Kreativität, für neue Ideen. Raum, in dem gerade Menschen, die gerne mit Menschen arbeiten, Zeit finden, sich anderen zu widmen und konzentriert und achtsam auf sie einzugehen.

Das Geheimnis dieses Umgangs miteinander – gerade im Dienstleistungsbereich – lüfte ich in „Sieben Servicegeheimnisse“. Soon to come …



Denkanstöße

#10

7. Juni '18 / Wiesbaden //

Sprich, damit ich dich sehe!

Sprache verändert unsere Welt. Sprache entwickelt sich immer weiter und zwingt uns, unsere Gedanken zu ordnen und in konkrete Worte zu kleiden. Ein wundersamer Vorgang, in dem ein Gedanke den Körper verlässt – Sprache als Instrument des Denkens.

Der Gedanke allein ist nur die Vorarbeit. Sprache schafft Wirklichkeiten und wir hätten eine andere Qualität in unseren Beziehungen, wenn wir uns jedes Wortes bewusst wären, was wir sagen. Mit Menschen, die uns sympathisch sind, sprechen wir anders und sind sehr viel wohlwollender, als mit Menschen, die uns nicht sympathisch sind.

Empathie – das wichtigste Element

Im professionellen Kontext sollte Empathie und nicht Sympathie das wichtigste Element sein – Empathie gelingt jedoch nur, wenn wir in der Lage sind, unsere vorgefertigten Meinungen und Urteile über unseren Gesprächspartner abzulegen. Stellen Sie sich vor, wir wären in der Lage, Menschen sprachlich unaufgeregt zu begegnen und nicht mit sprungbereiter Feindseligkeit darauf zu warten, dass sie sich so verhalten, wie wir es uns wünschen, um am Ende des Tages unsere vorgefertigte Meinung über sie bestätigt zu wissen. Der Dalai Lama fragt nicht umsonst „Willst Du Recht haben oder glücklich sein?“.

Eintauchen in eine andere Realität

Nach all den Jahren in meinem Beruf ist es für mich immer wieder eine fast mystische Erfahrung, wenn ich Menschen zuhöre, wie sie mir ihre Geschichten erzählen. Es ist ein Eintauchen in eine andere Realität. Ich habe an dieser anderen Realität ein aufrichtiges Interesse, nicht nur aus der professionellen Rolle heraus, verstehen zu wollen, worum es meinem Gegenüber geht.

Warum hören SIE zu?

Kleiner Tipp: Hören Sie zu, wenn Menschen Ihnen etwas erzählen und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Höre ich zu, um zu antworten?
  • Höre ich zu, um zu verstehen?

Wenn Sie ein Gespräch suchen, wollen, dass ich Ihnen zuhöre – vielleicht, weil Sie etwas in Ihrem Leben ändern wollen –, dann nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Ich freue mich auf Sie!



#9

9. Mai '18 / Sylt //

Kultur als Schlüssel zum Erfolg – Vortrag auf Sylt

„Service und Praxiskultur als Schlüssel zum Erfolg“ – das wird das Thema meines Vortrags auf dem 13. Praxis-Ökonomie-Kongress auf Sylt sein. Ich werde über das die „9 Levels“ und Serviceorientierung sprechen.

Wann?
10.–12. Mai 2018 – Vortrag Tia Vassiliou am 11. Mai 2018

Wo?
Congress Centrum auf Sylt

Mehr zum Thema finden Sie in meinem Buch „Behandeln – steuern – führen: Wie Zahnärzte als Unternehmer bestehen“.



Veröffentlichungen

#8

3. Mai '18 / Wiesbaden //

Wie Zahnärzte als Unternehmer bestehen – eine Hilfestellung

Wenn Sie selbstständiger Zahnarzt oder selbstständige Zahnärztin sind, dann kennen Sie das, was ich hier schildere: Sie sollen Patienten behandeln und dabei fachlich auf dem neuesten Stand sein, gleichzeitig auch das eigene Zahnarzt-Unternehmen sicher steuern und die Mitarbeiter souverän führen. So etwas wie Work-Life-Balance lassen wir an dieser Stelle mal beiseite …

„Behandeln – steuern – führen“

Aber es gibt Unterstützung! Wir – Diana Brendel,‎ Thomas Esche und ich – haben den praxisnahen Ratgeber „Behandeln – steuern – führen: Wie Zahnärzte als Unternehmer bestehen“ verfasst. Und wir zeigen darin, wie es möglich ist, den drei Rollen als Zahnarzt, Unternehmer und Führungskraft gerecht zu werden.

Unsere Themen sind unter anderem: die Bedeutung von Unternehmenskultur, Organisationsentwicklung und die Marke im Unternehmen „Zahnarztpraxis“. Wir gehen darauf ein, wie Zahnärzte als Unternehmer bestehen können, wie die angemessene Führung und Motivation von Mitarbeitern aussehen kann und was wichtig im Umgang mit dem Patienten ist – neben einer fachlich einwandfreien zahnärztlichen Behandlung.

Neugierig?

Sie sind daran interessiert, wie Sie ganz persönlich Ihrer Praxis wirkungsvoll zu mehr Erfolg verhelfen, wie Sie das Miteinander der Mitarbeiter oder die Patientenzufriedenheit stärken oder verbessern können? Dann sollten wir unbedingt miteinander reden!

Nehmen Sie Kontakt zu mir auf und wir reden.

Ich freue mich auf Sie!

Direkt bestellen

„Behandeln – steuern – führen: Wie Zahnärzte als Unternehmer bestehen“ ist als 2017 Taschenbuch erschienen. Das Buch ist im Buchhandel erhältlich – die ISBN lautet 978-3866235786.



Insights MDI, Termine

#7

12. April '18 / Stuttgart //

„Erkenne dich selbst“ – Vortrag an der Berufsschule für Kosmetik & Körperhygiene

Sie kommen in ihrem Beruf Menschen nah – sehr nah: die Auszubildenden der Berufsschule für Kosmetik & Körperhygiene in Stuttgart. Und da ist es umso wichtiger, dass man achtsam und umsichtig ist, dass man das Selbst immer wieder (kritisch) betrachtet.

„Erkenne dich selbst“ heißt mein Vortrag in Stuttgart. Und er beschäftigt sich mit dem Thema „Persönlichkeits-Präferenzen“.

Wann?
13. April 2018

Wo?
Berufsschule für Kosmetik & Körperhygiene in Stuttgart

Infos zum Thema „Erkenne dich selbst“



Insights MDI, Termine

#6

21. März '18 / Nürnberg //

„Erkenne dich selbst“ – Vortrag auf dem „Wella Business-Tag“

„Erkenne dich selbst“ – auf dem „Wella Business Tag“ habe ich einen Vortrag halten, der sich mit dem Thema „Persönlichkeits-Präferenzen“ beschäftigt.

Der Vortrag am 19. März 2018 für Wella im Schindlerhof in Nürnberg hat mir wieder bestätigt, wie kreativ und sympathisch mir diese Branche ist. Wenn 100 Friseurunternehmer im Raum sind, entsteht eine wunderbare Dynamik, mit der es sich gut arbeiten lässt.

Infos zum Thema „Erkenne dich selbst“

 



Insights MDI

#5

8. März '18 / Wiesbaden //

Erkenne Dich selbst – der Umgang mit dem Unterschied

Typologien sind Diagnosesysteme, die sowohl Persönlichkeitsprofile als auch situationsbedingte Verhaltensweisen erfassen können. Zudem schaffen sie eine sichere Entscheidungsbasis, um mit Mitarbeitern, Kunden und Partnern typgerechter und damit erfolgreicher zu kommunizieren.

Gegen das Schubladendenken!

Manch einem mag bei dem Ausdruck „Typologie“ jetzt der Begriff „Schublade“ in den Sinn kommen. Aber: Nein! Genau darum geht es nicht, ganz im Gegenteil:

Persönlichkeitsprofile geben einen ganzheitlichen Einblick in die Komplexität menschlicher Verhaltensweisen und Entwicklungspotenziale. Sie zeigen auf, wie wir uns in Arbeits- und Stresssituationen verhalten und geben uns einen Einblick in die Unterschiede zwischen unserem natürlichen Verhalten und unserem beruflichen Rollenverhalten. Sie erfassen unsere Wertestruktur, beleuchten unsere ganz persönlichen Antriebssysteme und erklären, warum wir uns in einer ganz bestimmten Art und Weise verhalten. Immer individuell!

Der Startpunkt: Wie sehen Sie sich selbst?

Es ist durchaus möglich (und meistens wahrscheinlich), dass es einen Unterschied zwischen Selbst- und Fremdbild gibt und dass wir von unserem Gegenüber anders wahrgenommen werden, als wir es uns wünschen.

These: Wahrnehmung ist wichtiger als Realität

Lassen Sie mich an dieser Stelle die Hypothese aufstellen, dass Wahrnehmung wichtiger als die Realität ist und wir auf die Dinge reagieren, die wir fühlen und nicht auf die, die wir sehen. Die nachfolgende Grafik gibt Ihnen einen Überblick über die möglichen Unterschiede von Selbst- und Fremdwahrnehmung.

Sie wollen mehr über das Thema wissen? Dann lassen Sie uns miteinander reden!

Ich freue mich auf Sie!

P.S.: … Ein eigenes Kartenset …

Wenn Sie sich für ein Karten-Set mit typischen Aussagen zu den jeweiligen Farbtypen interessieren, dann schreiben Sie mir. Ich schicke Ihnen dann gerne weitere Informationen und die Preisliste.



Denkanstöße

#4

1. März '18 / Wiesbaden //

Achtsamer Umgang unter Fremden

Passiert an einem Morgen im Februar 2018.

Auf dem Weg in mein Büro in Wiesbaden habe ich fast unbewusst eine Hand wahrgenommen, die sich in einem Bus bewegte, der gerade an mir vorbei aus der Luisenstraße kam.

Ich sah einen Mann, der in dem Bus saß, mit dem Finger in die Richtung deutend, aus der ich gerade kam und dabei freundlich nickte und lächelte – das war an der Ecke zur Wilhelmstraße.

Ich sah mich um – und da lag ein schwarzer Handschuh. Mein schwarzer Handschuh, den ich gerade verloren hatte.

Meine Daumen gingen hoch und wir nickten uns zu und ich dankte ihm. Alles ohne Worte und über eine Distanz von zwei Autospuren. Es gibt sie und sie sind großartig – die Mitdenker und Freudeschenker, die Aufmerksamen und Mitfühler ...



Denkanstöße

#2

10. Januar '18 / Wiesbaden //

2018 ist jetzt 10 Tage alt ...

Sind Ihnen Ihre guten Vorsätze für 2018 noch präsent? Oder haben Sie sie vielleicht schon verworfen?

Falls Ihnen die Vorsätze für 2018 ausgehen und Sie auch jetzt noch auf der Suche nach neuen, inspirierenden Themen sind, dann sind Sie hier genau richtig.

Hier ein paar Neujahrsvorsätze zur Auswahl

  1. Freundlich sein, auch wenn kein direkter Vorteil in Sicht ist.
  2. Sich intensiver mit Menschen umgeben, die eine positive Ausstrahlung haben.
  3. Selber eine positive Ausstrahlung haben.
  4. Die Fassung bewahren, auch wenn die Welt von Grobianen dominiert wird.
  5. Der Held des eigenen Lebens sein und unerschrocken durch die Welt gehen.
  6. Weniger schimpfen, mehr schmunzeln und öfters den richtigen Ton treffen – mit Absicht.
  7. Mehr Komplimente machen und sich bei allen VerkäuferInnen bedanken – unabhängig von der Leistung.
  8. Eine Dankesrede schreiben, diese dann auch zu halten und sich am Glück eines anderen Menschen erfreuen.

… in diesem Sinne ein friedliches, gesundes und frohes Neues Jahr!



In eigener Sache

#1

8. Januar '18 / Wiesbaden //

Tia Vassiliou online – im neuen Gewand

Es wurde Zeit. Es hat sich vieles verändert. Es musste etwas passieren.

Denn das Leben ist immer in Bewegung: Ich bekomme neue Eindrücke, mache neue Erfahrungen, gewinne neue Erkenntnisse – all dies soll sich auch auf meiner Website widerspiegeln. Und so freue ich mich, dass heute meine neue Website „in die Freiheit“ entlassen wird.

Schauen Sie sich um, stöbern Sie und lassen Sie uns miteinander sprechen, wenn mein Angebot Ihr Interesse weckt.

Ich freue mich auf Sie!