Eine 1A-Führungskraft schont sich nicht

Sie sind schon ein paar Jahre Führungskraft, kennen sich gut aus, haben die gängigen Führungsmethoden verinnerlicht und einen eigenen erfolgreichen Stil entwickelt. Und dennoch gibt es den einen oder anderen Mitarbeiter, den Sie nicht so erreichen, wie Sie ihn gerne erreichen würden.

Bei den meisten Ihrer Mitarbeiter glänzen Sie - nur bei dem einen scheitern Sie. Sie haben das Gefühl, es liegt in dem Fall nicht an dem Mitarbeiter. Es könnte Ihnen egal sein – ist es aber nicht. Was Sie am meisten wurmt, Sie verstehen es nicht.

 

Der Ausgang für Helden:

Der Schlüssel dieses Formats liegt in der wirkungsvollen Zusammenarbeit Ihres Coaches mit einem Schauspieler.

Ungewöhnlich? Definitiv ja!

Wirksam? Unbedingt!

Denn wie bekommt man das Besondere dieses Mitarbeiters, das, was ihn von anderen unterscheidet, treffsicher heraus?

 

Und das ist die Lösung in drei Akten:

 

1. Akt

Eine beispielhafte, konkrete Situation arbeitet der Coach mit Ihnen heraus. Die wird dann zwischen Ihnen und dem Schauspieler als Stellvertreter nachgestellt.

Das Besondere ist, dass der Darsteller seine Rolle eben nicht schauspielerisch kreativ ausfüllt. Er spiegelt Ihnen das Verhalten Ihres für Sie schwer fassbaren Mitarbeiters 1:1. Sie sind sich in dem Moment sicher, es sitzt Ihnen dieser eine Mitarbeiter gegenüber.

Danach tauschen sich Coach und Darsteller über das Gesehene aus. Der Darsteller schildert seine Wahrnehmung (Körpersprache, Mimik & Gestik etc.), was er bei sich erlebt hat und was genau bei Ihnen. Der Coach ergänzt es um seine Details aus der Außensicht. Gemeinsam entscheiden sie, wie es dann weitergeht.

 

2. Akt

Jetzt schlüpft der Darsteller in Ihre Rolle, spiegelt Sie sehen quasi sich selbst. Das lassen das einfach auf sich wirken, hören zu und nehmen wahr.  Und der Moment wird kommen, wo Sie sich über sich selbst erschrecken. Jetzt wird Ihnen alles klarer! Sie denken über sich selbst „...dem würde ich auch nicht vertrauen“.

Im Anschluss reden Sie mit dem Coach darüber. Dann gibt auch der Darsteller Ihnen noch ein Feedback aus dem gerade Erlebtem. 

Der Coach macht alles griffig und einigt sich mit Ihnen auf mögliche neue Handlungsoptionen.

 

3. Akt

Jetzt wird es nochmals richtig spannend. Sie probieren Ihr neues Verhalten aus, der Darsteller übernimmt wieder die Mitarbeiterrolle. Sie variieren solange das neue Verhalten, bis es sitzt und auf dem anderen erlebbar positiv wirkt.

Danach fragt der Coach Sie, wie es Ihnen geht - ohne das Ergebnis zu zerreden.

Dieses unmittelbare, originaltreue, stark mit dem Gefühl gekoppelte eigene Erleben in beiden Rollen zeigt ein beeindruckendes Ergebnis, so dass Sie auch den letzten Ihrer Mitarbeiter endlich mit ins Boot holen, den Beziehung stärken und Vertrauen aufbauen.

Entscheidend für den Erfolg dieses Formats ist das Gespür des Coaches durch präzise Fragen herauszufinden, worum es denn genau geht.